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Was machen ehemalige Bundesliga-Profis im Ausland?

Rampenlicht: Ex-BVB-Star schockt United

Ex-BVB-Stürmer Andrey Yarmolenko traf für West Ham gegen Manchester United
Ex-BVB-Stürmer Andrey Yarmolenko traf für West Ham gegen Manchester United
Foto: © Julian Finney, getty
27. September 2019, 12:45
sport.de
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Viele bekannte Gesichter aus der Fußball-Bundesliga spielen weitgehend unbeachtet von den deutschen Medien im Ausland. Heute im sport.de-Rampenlicht: ein früherer BVB-Stürmer sorgt in England für Furore, ein einstiger Skandal-Profi des FC Schalke sucht sein Glück in der Türkei und einer der größten Transferflops in der Geschichte des HSV trifft in Brasilien.

Beim 2:0-Überraschungssieg gegen Manchester United in der Premier League am Wochenende stach ein Spieler von West Ham United besonders heraus: Andrey Yarmolenko.

Der ehemalige BVB-Profi erzielte den Führungstreffer der Hammers, die dem kriselnden englischen Rekordmeister seine zweite Saison-Niederlage zufügten.

Nachdem ihn in der vergangenen Saison ein Achillessehnenriss monatelang außer Gefecht setzte, scheint Yarmolenko also jetzt wieder zu seiner Top-Form zu finden.

Diese rief der bullige Flügelstürmer in seinem ebenfalls von einer schweren Fußverletzung geprägten Jahr in Dortmund zu selten ab. Die großen Fußstapfen seines Vorgängers Ousmane Dembéle konnte der ukrainische Nationalspieler nicht ausfüllen.

Im Sommer 2018 ergriff Yarmolenko die Flucht nach England. Auf sein kurzes Gastspiel beim BVB blickte der 29-Jährige unlängst gegenüber "Sport.ua" kritisch zurück: "Die Art, wie sie sich von mir getrennt haben, gefiel mir nicht. In Dortmund hat mir nicht viel gefallen."

Letzte Chance für früheren Skandal-Profi des FC Schalke 04

Genauso wie Yarmolenko überzeugte auch Donis Avdijaj am Wochenende im Trikot seines neuen Klubs. Das einstige "Jahrhunderttalent" des FC Schalke 04 spielt mittlerweile für Trabzonspor in der türkischen SüperLig. Bei der 1:2-Auswärtspleite gegen Sivasspor erzielte Avdijaj in der dritten Spielminute den einzigen Treffer seiner Mannschaft.

Bislang hatte der 23-Jährige in seiner Karriere oftmals mehr mit Eskapaden außerhalb des Platzes als mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht.

In der Jugend galt der Außenstürmer zwar als eine der größten Nachwuchshoffnungen Deutschlands auf seiner Position, sodass Schalke ihm mit 17 Jahren eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro in den Vertrag schrieb.

Nachdem er bei den Profis der Königsblauen allerdings mehrfach verspätet zum Training erschien, verlieh ihn der Revierklub an Sturm Graz. Ein äußerst bizarres Interview war alles, was aus Avdijajs Zeit in Österreich in Erinnerung blieb.

Im Anschluss an ein halbjährlichen Gastspiel bei Roda Kerkrade zog es den Linksfuß im Sommer 2018 zu Willem II. Aufgrund mehrerer Disziplinlosigkeiten feuerte ihn der niederländische Erstligist im Frühjahr wieder.

Bei Trabzonspor ergriff Avdijaj nun nach vier Monaten ohne Verein seine vielleicht letzte Chance im Profi-Fußball.

HSV-Transferflop überzeugt in der Heimat

Wie Avdijaj hinterließ auch Thiago Neves in der Bundesliga aus sportlicher Sicht keinen bleibenden Eindruck. Im Gegenteil: Der 2008 immerhin neun Millionen Euro teure Brasilianer ging als einer der größten Transferflops in die Vereinsgeschichte des Hamburger SV ein. Nach nur einem halben Jahr und neun Pflichtspielen verließ der Mittelfeldstratege die Hansestadt schon wieder.

Der HSV verlieh Neves zunächst in seine Heimat an Fluminense. Über den saudi-arabischen Klub Al-Hilal wechselte er 2017 zu Cruzeiro und absolvierte seitdem 89 Pflichtspiele (26 Treffer) für das Team aus Belo Horizonte.

Bei der 1:2-Niederlage gegen Flamengo zuletzt erzielte Neves den Treffer zum 1:0. Für Cruzeiro läuft es aktuell allerdings denkbar schlecht: Nach 20 Spieltagen belegt der viermalige brasilianische Meister einen Abstiegsplatz.

Tom Szyja

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