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Schlitzaugen-Geste: Russland-Coach gesperrt

Russlands Trainer Busato (l.) droht eine drakonische Strafe
Russlands Trainer Busato (l.) droht eine drakonische Strafe
Foto: © CEV/CEV/CEV/Robert Jasenak
27. August 2019, 10:36

Sergio Busato, Chefcoach der russischen Volleyballerinnen, ist wegen seiner Schlitzaugen-Geste im Olympia-Qualifikationsspiel gegen Südkorea von seinem Verband RVF für zwei Spiele gesperrt worden.

Dem 53 Jahre alten Italiener droht allerdings eine drastischere Strafe, der Weltverband FIVB hat eine Untersuchung eingeleitet.

Busato hatte am Ende des 3:2-Sieges seiner Frauen gegen die Südkoreanerinnen am 4. August in Kaliningrad die rassistische Geste in Richtung der Asiatinnen gezeigt. Die RVF entschuldigte sich offiziell beim südkoreanischen Verband für das Fehlverhalten Busatos. Russland hatte sich mit dem Erfolg das Ticket für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio gesichert.

Bei der laufenden EM in vier Ländern zeichnet sich Sergio Busato nicht für die russischen Frauen verantwortlich. Die Mannschaft hatte am Montagabend überraschend 2:3 gegen Deutschland verloren. Als Cheftrainer in Bratislava fungiert Vadim Pankov. Busato gehört offiziell als Assistenzcoach zur russischen Delegation.

 

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