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Verwirrung um Ausstiegsklausel

Enthüllt: FC Bayern war sich mit Timo Werner einig

Timo Werner wechselt vorerst nicht zum FC Bayern
Timo Werner wechselt vorerst nicht zum FC Bayern
Foto: © Adam Pretty, getty
27. August 2019, 14:07
sport.de
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Während die Verantwortlichen von RB Leipzig am Sonntag mit sichtlicher Freude und Zufriedenheit die überraschende Vertragsverlängerung von Nationalspieler Timo Werner bekanntgaben, dürfte die Enttäuschung beim FC Bayern umso größer gewesen sein.

Über viele Monate wurde Werner mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Die Frage war nicht ob, sondern wann der 23-Jährige das Trikot des Rekordmeisters tragen würde. Mit seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung bis 2023 durchkreuzten RB Leipzig und Werner diesen Plan.

Wie sich die Verantwortlichen des deutschen Fußball-Rekordmeisters den Transfer Werners vorstellten, will der "kicker" erfahren haben. Demnach war fest angedacht, Werner erst im Sommer 2020 zu verpflichten - und zwar ablösefrei.

In München waren sie offenbar fest davon ausgegangen, dass dieses Szenario eintreten würde. Auch deshalb soll der Rekordmeister in diesem Sommer keine großen Anstalten gemacht haben, Werner an die Isar zu locken. Ein Verhalten, das den Nationalstürmer nicht unbedingt verärgert, aber gewundert haben soll.

Denn wie "Sky" berichtet, war sich Werner mit dem deutschen Branchen-Primus grundsätzlich schon über einen Wechsel einig. Es soll sogar ein ausgehandelter Vertrag existiert haben. Nur die Frage nach dem Zeitpunkt des Wechsels ließen die Parteien im Zwiegespräch offen.

Seit dieser Einigung habe es aber keinerlei Kontakt mehr nach München gegeben, berichtet das Portal. Werner rechnete seinerseits mit Bemühungen des Rekordmeisters, ihn bereits im Sommer in die Isar zu holen. Diese blieben jedoch aus.

Am Ende habe sich Werner für eine Vertragsverlängerung entschieden, um die RB-Verantwortlichen nicht noch mehr zu verstimmen und während der Saison keine endlosen Diskussionen um seine Zukunft aufkommen zu lassen, berichtet "Sky".

Verwirrung um Ausstiegsklausel

Ob der FC Bayern Timo Werner im kommenden Sommer verpflichtet, steht seit Sonntag in den Sternen. Auch wie teuer der Stürmer werden wird, ist nicht ganz klar. Während die "Bild" berichtet, die Ablösesumme könne durch erfolgsabhängige Klauseln auf bis zu 60 Millionen Euro steigen, schreibt der "kicker" von einer Ausstiegsklausel, die "bei etwa 30 Millionen Euro" liegt. 

So oder so dürfen sich die Leipziger über einen Punktsieg im Duell mit dem FC Bayern freuen. "Das ist ein klares Signal, dass wir kein Ausbildungsverein sind und uns die Spieler nach zwei, drei Jahren verlassen, sondern das wir auf Nachhaltigkeit und Kontinuität setzen", erklärte RB-Geschäftsführer Olaf Mintzlaff nach der Bekanntgabe der Vertragsverlängerung. 

Welche Rolle soll Werner beim FC Bayern ausfüllen?

Neben Neu-Trainer Julian Nagelsmann könnte auch die anstehende Europameisterschaft bei Werners Entscheidung eine Rolle gespielt haben. Mit Blick auf das Turnier war die Verlängerung eine durchaus kluge Entscheidung. In Leipzig ist der Schwabe gesetzt, er spielt zudem in der Champions League auf höchstem Niveau. Somit kann sich der Angreifer perfekt für einen Stammplatz in der Nationalmannschaft empfehlen.

Beim FC Bayern wäre ihm womöglich nur der Platz hinter Robert Lewandowski geblieben. Der wiederum steht ebenfalls kurz vor einer Vertragsverlängerung und wird seinen Stammplatz auch in den nächsten Jahren beanspruchen. Alternativ hätte Werner wohl auf den Flügel ausweichen müssen. Dort fühlt sich der 23-Jährige aber nicht annähernd so wohl wie in der Sturmspitze. 

Nach "Sky"-Informationen kam ein Transfer zu einem anderen Klub für Werner derweil nie wirklich infrage. Für ihn heißt es hinsichtlich eines Tapetenwechsels anscheinend immer noch: Bayern oder nichts. 

 

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