Gleich im ersten Jahr erreichte Adi Hütter mit Eintracht Frankfurt das Halbfinale der Europa League, scheiterte dort erst im Elfmeterschießen am späteren Sieger FC Chelsea. Aufgrund der sportlichen Erfolge wurde der Trainer offenbar von der SGE belohnt - mit einem neuen Vertrag.
Der Österreicher, der von den Bundesliga-Profis zum Trainer des Jahres gewählt wurde, hat in Frankfurt "Sport Bild" zufolge heimlich sein bestehendes Arbeitspapier (bis 2021) komplett erneuert. So verdient er demnach seither mindestens 200.000 Euro mehr Gehalt im Jahr. Das Sportblatt schätzt sein bisheriges Salär auf zwei Millionen Euro.
Die Gespräche sollen nicht von Hütter, sondern vom Verein ausgegangen sein und schon Mitte März geführt worden sein. Damals zog Hütter mit seinen Adlern nach dem Auswärtssieg bei Inter Mailand (1:0) ins Viertelfinale der Europa League ein. In der Bundesliga kämpfte er zu dem Zeitpunkt um einen Champions-League-Platz, am Ende wurde Frankfurt Siebter.
Zwischen den Viertelfinal-Partien der Eintracht gegen Benfica im April sei die Vertragserneuerung bereits beschlossene Sache gewesen. Auch Hütters Co-Trainer Christian Peintinger und Armin Reutershahn erhielten verbesserte Papiere.
Durch die Erneuerung des Vertrags ist bei Adi Hütter zudem eine wichtige Klausel gestrichen worden: Steigt er im zweiten Jahr mit Frankfurt ab, läuft sein Arbeitspapier automatisch, und somit vorzeitig, aus.




























