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"Selber schuld": Hentke schwimmt an WM-Medaille vorbei

Hentke (l.) belegte über 200 m Schmetterling Rang vier
Hentke (l.) belegte über 200 m Schmetterling Rang vier
Foto: © AFP/SID/ED JONES
25. Juli 2019, 13:29

Franziska Hentke hat eine zweite Medaille für die deutschen Beckenschwimmer bei den Weltmeisterschaften in Gwangju knapp verpasst.

Die 30 Jahre alte Magdeburgerin schlug im Finale über 200 m Schmetterling nach 2:07,30 Minuten als Vierte an und hatte 26 Hundertstelsekunden Rückstand auf den Bronzerang. Vor zwei Jahren in Budapest hatte Hentke WM-Silber gewonnen. Gold ging an die Ungarin Boglarka Kapas vor den beiden Amerikanerinnen Hali Flickinger und Katie Drabot.

"Ich bin selber schuld, muss ich sagen. Im Training hätte ich viel schneller schwimmen können, aber ich konnte es im Wettkampf nicht zeigen", sagte Hentke im "ZDF": "Das ist aus meiner Perspektive schon sehr bitter. Es ist einfach enttäuschend, weil ich mehr drauf habe."

Die bislang einzige Medaille im Nambu University Municipal Aquatics Centre hatte Sarah Köhler als Zweite über 1500 m Freistil gewonnen. Insgesamt steht siebenmal Edelmetall für den Deutschen Schwimm-Verband (DSV) in Südkorea zu Buche.

 

WM 2019

1UngarnBoglarka Kapas2:06.78m
2USAHali Flickinger+0.17s
3USAKatie Drabot+0.26s
4DeutschlandFranziska Hentke+0.52s
5GroßbritannienAlys Thomas+0.70s

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