Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt will Innenverteidiger Martin Hinteregger in diesem Sommer unbedingt verpflichten. Doch auch mit einem erhöhten Angebot sind die Hessen bei dessen Arbeitgeber, dem FC Augsburg, abgeblitzt.
Nach Informationen des "kicker" war den Verantwortlichen beim FCA auch die neuerliche Offerte über mehr als zehn Millionen Euro nicht genug. Damit schlug die sportliche Führung um Sportdirektor Stefan Reuter nun schon zum wiederholten Male einen Vorschlag der Adler aus.
Am Dienstag hieß es, die Eintracht sei mit einem Angebot von neun Millionen Euro gescheitert. Angeblich liegt die Schmerzgrenze der Fuggerstädter bei circa 15 Millionen Euro.
Die Frankfurter wollen sich im Poker aber noch nicht geschlagen geben. Dass der Europa-League-Teilnehmer den Österreicher noch immer im Blick habe, bestätigte unlängst SGE-Sportvorstand Fredi Bobic. Schon in der zurückliegenden Saison war der 26-Jährige an den Klub aus der Main-Metropole verliehen. In der Rückrunde zeigte er dort ansprechende Leistungen in der Liga und der Europa League.
Zuletzt hatte es den Anschein, dass Hinteregger einen Transfer nach Frankfurt sogar erzwingen könnte. Dass er dem offiziellen FCA-Mannschaftsfoto fernblieb, lag jedoch an einer Reha-Maßnahme für seine Rippenverletzung. An Streik denke er nicht, betonte der Defensiv-Spezialist.
Der Abwehrspieler ist dem Bericht des "kicker" zufolge nicht der einzige Spieler der Augsburger, der umworben wird. Angreifer Michael Gregoritsch hat das Interesse von Werder Bremen geweckt, Linksverteidiger Philipp Max ist ebenfalls heiß begehrt. Die Interessenten sollen jedoch abermals mit hohen Forderungen abgeschreckt worden sein. Gregoritsch soll 13 Millionen Euro kosten, Max sogar 20 Millionen.




























