Nach seiner Vorstellung am Montag wurde Lucas Hernández fälschlicherweise des Rauchens bezichtigt. Angeblich soll der Top-Einkauf des FC Bayern München, als er mit seiner Frau Amelia und Sohn Martín das Parkhaus verlassen wollte, eine Zigarette genossen haben. Doch an diesem Gerücht ist nichts dran.
Auch sport.de berichtete über das Video, das vom Schweizer "Blick" veröffentlicht wurde, welches den Spanier angeblich beim Rauchen einer Zigarette zeigen sollte. Doch wie sich nun herausstellt, ist in dem Video gar nicht Hernández zu sehen, sondern ein Freund des Abwehrspielers, der dem 23-Jährigen in Grundzügen ähnelt.
Das umstrittene Video soll ein Fan im Rahmen einer Stadion-Führung gemacht haben. "Ich konnte es nicht fassen", zitierte der "Blick" den heimlichen Filmer: "Er hat sich die Ziggi sogar vom Stadion-Security anzünden lassen." Doch nun steht fest: Hernández wurde zu unrecht beschuldigt.
Auf Fotos, die rund um die Präsentation des neuen Mannes entstanden sind, ist Hernández samt Entourage zu sehen. Auf diesen Bildern ist auch besagter Freund zu erkennen, der fälschlicherweise für Hernández gehalten wurde.
Mehr dazu: "Servus": FC Bayern stellt "Maschine" Hernández vor
Die Bayern-Bosse dürften mit der Entlastung ihres Top-Einkaufs zufrieden sein. Schließlich sind die Erwartungen an den Defensivspieler groß - das hängt nicht nur mit der horrenden Ablöse von 80 Millionen Euro zusammen.
Der französische Weltmeister, teuerster Transfer der Bundesliga-Geschichte, soll die neue Säule der Münchner Abwehr werden und eine Führungsrolle übernehmen.
Derzeit leidet Hernández noch an den Folgen einer Knieoperation. Es dauert noch einige Zeit, bis er ins Mannschaftstraining einsteigen kann. "Ich hoffe, dass ich zum Saisonstart zu hundert Prozent fit bin", sagte er.



























