Rabbi Matondo vom FC Schalke 04 bestreitet Vorwürfe, auf einem Flug von Portugal nach Bristol eine Stewardess beleidigt und Streit mit dem Kabinenpersonal angefangen zu haben. Der Revierklub stärkte dem Profi den Rücken.
Laut "Daily Mail" hatte sich Matondo geweigert, beim Start einen Sicherheitsgurt anzulegen. Als eine Stewardess ihn darauf angesprochen habe, soll der Youngster die Frau mehrfach mit dem Wort "Slut" (Schlampe) beleidigt haben.
In Bristol angekommen soll der Spieler zehn Minuten von der Polizei befragt worden sein und konnte dann gehen.
Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider stellte sich hinter Matondo. "Ich kenne Rabbi seit drei Monaten persönlich, seinen Berater schon wesentlich länger. Beide sind aufrichtige und hochanständige Menschen. Ich war bei dem Vorfall nicht dabei, aber wenn beide mir versichern, dass sich die Geschichte so nicht zugetragen hat, glaube ich ihnen und stehe zu 100 Prozent hinter Rabbi", sagte Schneider gegenüber "Bild". Der Youngster sei bereits "anwaltlich gegen diese Vorwürfe vorgegangen".
Der im Winter von Manchester City verpflichtete Profi ist derzeit bei der walisischen Nationalmannschaft.