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Vettel beim Qualifying "offensichtlich nicht schnell genug"

Mercedes lässt die Muskeln spielen - Hülkenberg patzt

Valtteri Bottas fuhr am Samstag die schnellste Zeit im Qualifying
Valtteri Bottas fuhr am Samstag die schnellste Zeit im Qualifying
Foto: © getty, Dan Istitene
11. Mai 2019, 16:03

Mercedes bleibt auch beim fünften Formel-1-Event 2019 die treibende Kraft. Wie bereits nach den Trainingsessions zu vermuten war, sicherten sich die Silberpfeile beim Qualifying in Barcelona die ersten beiden Startplätze.

Valtteri Bottas holte dabei seine dritte Pole-Position der Saison vor Teamkollege Lewis Hamilton. "Valtteri hat einen fantastischen Job gemacht. Ich habe aber etwas liegen lassen und letztlich meinen Job nicht erledigt. Dennoch ist es großartig für das Team, dass wir auf Position eins und zwei stehen. Wenn ich das morgen umdrehen kann, bin ich glücklich."

Ferrari blieb am heutigen Samstag wieder einmal nicht mehr als die zweite Startreihe. Sebastian Vettel holte mit Rang drei das Maximum für Ferrari, war dabei aber bereits achteinhalb Zehntelsekunden langsamer als die Silberpfeile.

Der Deutsche resümierte daher mit ein wenig Ernüchterung: "Ich denke, wir haben alles aus dem Auto geholt, deswegen bin ich am Ende nicht ganz glücklich. Das Auto fühlt sich nicht schlecht an, offensichtlich sind wir nicht schnell genug." Für Charles Leclerc reichte es sogar hinter Max Verstappen (Red Bull) nur zu Rang fünf.

Pierre Gasly sicherte sich mit Rang sechs das Minimalziel, allerdings wurde es gegen Haas deutlich knapper als sonst: Romain Grosjean fehlten nur zwei Zehntelsekunden auf den Franzosen. Hinter ihm wurde Teamkollege Kevin Magnussen Siebter.

Auf den Plätzen neun und zehn landeten Daniil Kvyat (Toro Rosso) und Daniel Ricciardo (Renault).


Mehr dazu: Alle Zeiten des F1-Qualifyings aus Spanien im Überblick


Lando Norris (McLaren) verpasste als Elfter knapp den Einzug in die Top 10 vor Alexander Albon (12./Toro Rosso) und Teamkollege Carlos Sainz (13.). Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) blieb nur Rang 14, Sergio Perez (Racing Point) Rang 15.

In Q1 kam das Aus für Nico Hülkenberg. Der Renault-Pilot war bei seinem ersten Versuch in Kurve 4 abgeflogen und hatte sich die Nase beschädigt. Der Deutsche schleppte sich zurück in die Box, konnte nach einer Reparaturpause aber nur Rang 16 erreichen. "Das Ergebnis ist bitter, es spiegelt wider, dass wir den Grundspeed nicht haben und nicht schnell genug sind, daran müssen wir arbeiten", sagte Hülkenberg am "RTL"-Mikrofon.

Auch für Lance Stroll (17./Racing Point), Antonio Giovinazzi (18./Alfa Romeo) und die beiden Williams von George Russell (19.) und Robert Kubica (20.) war das Qualifying früh vorbei.

 

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren390
2AustralienOscar PiastriMcLaren366
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing341
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team276
5MonacoCharles LeclercFerrari214

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