Mit starken Leistungen im Trikot von Benfica Lissabon hat Youngster Joao Félix in der laufenden Saison zahlreiche Topklubs auf den Plan gerufen. Auch der FC Bayern und Borussia Dortmund sollen ihre Fühler nach dem 19-Jährigen ausgestreckt haben. Benfica-Boss Luis Filipe Viera hat sämtlichen Interessenten nun jedoch eine Absage erteilt.
"Was unsere jungen Spieler angeht, die aktuell Teil der ersten Mannschaft sind, kann ich sagen, dass wir alles dafür tun werden, damit uns keiner verlässt", erklärte Benfica-Präsident Viera in einem Interview auf der Vereinshomepage.
Weiterhin stellte der Klubchef klar: "Ich kann den Benfica-Fans garantieren, dass uns niemand verlässt. Ich bin einer der größten Mentoren dieses Projekts und werde alles in meiner Macht stehende tun, damit wir in diesem und auch im nächsten Jahr keinen Spieler verlieren."
Er sei der festen Ansicht, dass der portugiesische Traditionsklub sogar einen europäischen Titel gewinnen könne, allerdings "nur mit den Spielern, die aus unseren eigenen Nachwuchsmannschaften kommen", so Viera.
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Félix, der vertraglich noch bis 2023 an Benfica gebunden ist und dessen Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von 120 Millionen Euro enthalten soll, wurde in den vergangenen Wochen immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht.
Neben dem FC Bayern wurden in diesem Zusammenhang auch der BVB, Real Madrid, Manchester United und Juventus Turin genannt. Spätestens seit dem Hattrick des 19-Jährigen in der Europa-League-Partie gegen Eintracht Frankfurt hat sich die Anzahl der Vereine, die am "neuen Ronaldo" interessiert sind, vervielfacht.





























