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"Etwas Besonderes": Mainz feiert frühen Klassenerhalt

FSV Mainz 05 feiert den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga
FSV Mainz 05 feiert den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga
Foto: © getty, Alex Grimm
21. April 2019, 10:55

Partystimmung in Rheinhessen: Der FSV Mainz 05 hat mit dem 3:1 gegen Fortuna Düsseldorf den vorzeitigen Klassenerhalt gefeiert.

Sandro Schwarz zog grinsend das rote Nichtabstiegs-T-Shirt über, kletterte in den Fanblock und stimmte den obligatorischen "Humba"-Gesang an.

"Es fühlt sich gut an, so den Klassenerhalt zu schaffen und viele glückliche Menschen im Stadion zu sehen", sagte der Trainer des FSV Mainz 05 nach dem 3:1 (1:1) gegen Fortuna Düsseldorf: "Dafür machen wir diesen Job."

Vier Spieltage vor dem Saisonende können die Rheinhessen nicht mehr in den Tabellenkeller der Fußball-Bundesliga abrutschen - drei Partien eher als in der vergangenen, schwächeren Saison.

"Die Mannschaft hat sich fußballerisch weiterentwickelt", sagte Schwarz: "Gerade in Phasen, wo wir nicht so gut sind." Der gesamte Verein behalte "auch in schwierigen Momenten die Ruhe".

Klassenerhalt für den FSV Mainz 05 "etwas Besonderes"

Zur Belohnung versprach Sportvorstand Rouven Schröder noch an der Kabinentür das erste Kaltgetränk. "Und dann sehen wir weiter", sagte der 43-Jährige: "Man sagt ja, die spontanen Feiern sind die besten."

Der frühzeitige Klassenerhalt sei für den vergleichsweise kleinen Klub "etwas Besonderes", vor allem zu diesem Zeitpunkt.

"Man hat gesehen, wie eng die Spiele in der Bundesliga sind", sagte Schröder. Jean-Philippe Mateta (1. und 87.) mit seinen Saisontoren elf und zwölf sowie Karim Onisiwo (67.) sorgten für den zweiten Heimsieg in Folge. Düsseldorfs Dodi Lukebakio (19.) hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt, aber auch einen Handelfmeter vergeben (58.).

"Es ging darum zu zeigen, dass wir es unbedingt wollen", sagte Schwarz: "Das haben wir auch geschafft." Matetas Blitz-Tor nach 36 Sekunden hatte die Gäste vor 29.205 Zuschauern völlig überrumpelt. "Die Lust am Fußballspielen hat den Ausschlag gegeben", sagte der 21 Jahre alte Franzose, der seinen zweiten Treffer mit einem Tänzchen gefeiert hatte: "Ich hoffe, es kommen noch ein paar dazu. Ich bin ein Träumer."

Sandro Schwarz: "Wir wollen noch Zehnter werden"

Noch bevor die Nichtabstiegs-Party so richtig losging, gab Schwarz ganz rational das Ziel für die verbleibenden Spiele aus.

"Wir wollen noch Zehnter werden", sagte der Coach, der zusammen mit Schröder zudem vor der schwierigen Aufgabe steht, das junge und talentierte Team auch für die kommende Saison zusammenzuhalten.

Düsseldorfs Trainer Friedhelm Funkel, der mit seinem Team bereits in der Vorwoche den Klassenerhalt gefeiert hatte, blickte gleich auf die nächsten Erstliga-Duelle voraus.

"Mainz ist für mich schon eine Art Vorbild - deswegen freut es mich, dass wir auch im nächsten Jahr wieder gegeneinander spielen werden", sagte der 65-Jährige und fügte in Richtung Schwarz an: "Aber ich verspreche Dir, dann holst Du keine sechs Punkte."

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