Durch das 0:0 im Rückspiel der Relegation bei Union Berlin ist der dritte Abstieg des VfB Stuttgart aus der Fußball-Bundesliga perfekt. Innenverteidiger-Juwel Ozan Kabak darf die Schwaben dank einer Ausstiegsklausel verlassen. Wechselt der 19-jährige Türke womöglich zum FC Bayern München?
Wie "Bild" bereits im April enthüllte und inzwischen weitere Medien bestätigten, beträgt die festgelegte Ablösesumme für Kabak im Abstiegsfall 15 Millionen Euro - durchaus ein Schnäppchen angesichts des immensen Potenzials, das der Winter-Neuzugang in seinem ersten Halbjahr in Deutschland andeutete.
Nicht ausgeschlossen ist, dass sich nun der FC Bayern erneut bei dem Top-Talent in Stellung bringt. Angeblich war der Rekordmeister bereits vor dem Wechsel zum VfB an Kabak interessiert.
Sportdirektor Hasan Salihamidzic favorisierte damals laut "Bild" einen Kauf mit anschließender Leihe ins Ländle. Doch der VfB lehnte ab. Die Bayern zogen sich zumindest vorerst aus dem Poker zurück. Wird die Personalie nun wieder heiß in München?
Stuttgart hatte Kabak für die vereinsinterne Rekordsumme von elf Millionen Euro von Galatasaray verpflichtet. Er absolvierte insgesamt 17 Pflichtspiele für den VfB, alle von Beginn an.
Die spanische "Marca" hatte berichtet, der Abwehrmann stehe auch bei Real Madrid hoch im Kurs. Dort erfolgt im Sommer nach einer desaströsen Saison ohne Titel wohl ein großer Personalumbruch.

































