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Wer geht? Wer kommt? Wo ist noch Bedarf?

Das sind die Kader-Baustellen des FC Bayern

Wo liegen die Baustellen des FC Bayern?
Wo liegen die Baustellen des FC Bayern?
13. April 2019, 07:06
sport.de
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Dem FC Bayern München steht im Sommer der größte Umbruch der jüngeren Vereinsgeschichte ins Haus. Arjen Robben und Franck Ribéry haben eine Ära geprägt, werden den deutschen Fußball-Rekordmeister verlassen. Andere Stars stehen auf dem Prüfstand. Obwohl bereits zwei prominente Neuzugänge feststehen, werden wohl noch weitere folgen. sport.de nimmt die Baustellen des FC Bayern unter die Lupe.

Torhüter und Abwehr des FC Bayern: Was wird aus Hummels und Boateng?

Mit Niklas Süle, unter Trainer Niko Kovac zuletzt als Abwehrchef gesetzt, Mats Hummels, Jérôme Boateng und den beiden Neuzugängen Benjamin Pavard (VfB Stuttgart) und Lucas Hernández (Atlético Madrid) stehen nach aktuellem Stand für die kommende Saison gleich fünf Innenverteidiger von internationaler Klasse im Kader.

Auch wenn Pavard und Hernández auch auf den Außenpositionen in der Viererkette zum Einsatz kommen können: Es ist nahezu ausgeschlossen, dass der FC Bayern tatsächlich mit dieser Besetzung in die neue Spielzeit geht. Für einen aus dem Duo Hummels und Boateng dürfte deswegen kein Platz mehr in München sein.

In den letzten Wochen zeichnete sich ein Trend ab: Hummels bleibt, Boateng muss (und will vermutlich auch) gehen. Bereits im vergangenen Sommer beschäftigte sich der 2011 von Manchester City zu den Bayern gewechselte Profi intensiv mit einem Transfer zu Paris Saint-Germain.

Weiterhin unumstritten ist trotz einer eher durchwachsenen Saison Kapitän Manuel Neuer zwischen den Pfosten. Ob Sven Ulreich eine weitere Saison klaglos als Ersatzmann hinter dem Nationalkeeper bereitsteht, ist allerdings offen.

Angeblich denkt der 30-Jährige darüber nach, sich im Herbst seiner Karriere trotz seines bis 2021 laufenden Vertrags noch einmal eine neue Herausforderung zu suchen. In diesem Fall müsste der FC Bayern entweder das im Verein hoch geschätzte Talent Christian Früchtl (19) befördern oder eine neue Nummer zwei verpflichten.

Mittelfeld des FC Bayern: Unendliche Geschichte um James Rodríguez

Viel hängt bei den Personalplanungen der Münchner für ihr Mittelfeld an der Zukunft von James Rodríguez, um den sich seit Monaten Spekulationen ranken. 

Zieht der FC Bayern die Kaufoption für die Leihgabe von Real Madrid? Oder geht James zurück zu den Königlichen, um dann vermutlich direkt an einen anderen Klub weiterverkauft zu werden?

Intern ist in der Personalie wohl noch keine Entscheidung gefallen. Während Karl-Heinz Rummenigge dazu tendiert, James zu behalten, verwies Uli Hoeneß kürzlich auf das Mitspracherecht von Kovac. Dieser wird wohl gut auf James verzichten können. Der Coach und der sensible, teils divenhafte Kolumbianer sind sich nicht grün. Sportlich ist James unter Kovac nach wie vor nicht gesetzt.

Nicht abschließend geklärt ist außerdem, was mit Javi Martínez über den Sommer hinaus passiert. Der Spanier gab mit einem starken Auftritt im Bundesliga-Spitzenspiel gegen den BVB ein beeindruckendes Bewerbungsschreiben für eine Weiterbeschäftigung ab, soll zudem bei den Bossen hoch im Kurs stehen.

Leon Goretzka, Thiago und Corentin Tolisso, der in dieser Saison wegen eines Kreuzbandrisses bislang kaum zum Zuge kam, haben ihre Plätze im Kader (und zwei von ihnen wohl auch in der Stammformation) sicher. Renato Sanches wird den Verein nach einer weiteren verlorenen Saison voraussichtlich verlassen.

Stammgäste in der Münchner Gerüchteküche sind die beiden Nationalspieler Julian Brandt und Kai Havertz von Bayer Leverkusen. Mit Havertz sollen sich die Münchner bereits einig sein über einen Wechsel im Sommer 2020. Geht James, ist es denkbar, dass dieser Transfer vorgezogen wird.

Daneben soll auch Rodrigo von Atlético Madrid ein Thema in München sein. Der 22-Jährige gilt als das aktuell wohl größte spanische Talent in der defensiven Mittelfeldzentrale.

Eher wild sind dagegen die Gerüchte um Ilkay Gündogan, der womöglich vor dem Abschied von Manchester City steht, sowie Naby Keita vom FC Liverpool.

Sturm des FC Bayern: Ära "Robbery" geht zu Ende

Die größte Baustelle für die Bayern-Verantwortlichen sind zweifellos die offensiven Außenbahnen. Arjen Robbens Abschied nach der Saison ist bereits offiziell bestätigt. Dass es auch für Franck Ribéry in München nicht weitergeht, ließ Rummenigge zuletzt in der "Sky"-Sendung von Jörg Wontorra zum wiederholten Male durchblicken.

Zwei Kronprinzen für das legendäre Altmeister-Duo stehen in Kingsley Coman und Serge Gnabry bereit. Mit Alphonso Davies hofft dahinter eine hochtalentierte Alternative auf Einsatzzeit. Der Kanadier wird allerdings noch Zeit brauchen, um wirklich Bayern-Niveau zu erreichen.

Werden den FC Bayern verlassen: Franck Ribéry (l.) und Arjen Robben
Werden den FC Bayern verlassen: Franck Ribéry (l.) und Arjen Robben

Da die Münchner auf diesen Positionen dementsprechend dringend noch etwas machen müssen, werden zahlreiche Namen gehandelt. Von Newcomern wie David Neres, Hakim Ziyech (beide Ajax Amsterdam), Nicolas Pépé (OSC Lille) oder Florian Thauvin (Olympique Marseille) bis hin zu Weltstars wie Gareth Bale (Real Madrid).

Bestätigt ist bislang nur das Interesse an Callum Hudson-Odoi (FC Chelsea), der mit seinen 18 Jahren aber ebenfalls eher in die Kategorie Perspektivspieler fällt.

Eine sofortige Verstärkung wäre dagegen Timo Werner. Mit dem Nationalstürmer von RB Leipzig soll sich der FC Bayern einig über einen Wechsel sein.

Offen ist allerdings, ob Werner noch 2019 kommt. Dann wäre eine Ablösesumme zwischen 40 und 60 Millionen Euro fällig. Der 23-Jährige könnte nicht nur Robert Lewandowski in der Sturmzentrale entlasten, sondern auch auf den Außen spielen.

Das Interesse an Luka Jovic von Eintracht Frankfurt scheint dagegen inzwischen erkaltet zu sein. Auch weil Lewandowski alle Wechselgedanken ad acta gelegt und sich ohne Wenn und Aber zu den Bayern bekannt hat. Angeblich steht zeitnah eine Vertragsverlängerung bis 2023 mit dem Torjäger ins Haus.

Tobias Knoop

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