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Hertha BSC erstickt in Frust und Ratlosigkeit

Hertha BSC musste sich Fortuna Düsseldorf überraschend geschlagen geben
Hertha BSC musste sich Fortuna Düsseldorf überraschend geschlagen geben
Foto: © getty, Boris Streubel
07. April 2019, 08:01

Die Fans von Hertha BSC verabschiedeten ihr Team mit einem kurzen, aber wütenden Pfeifkonzert. Wenige Sekunden nach dem Abpfiff beim 1:2 gegen Fortuna Düsseldorf waren weite Teile der Tribünen des Olympiastadions dann schon leer.

Mit der vierten Niederlage in Serie hat sich die Lage beim Berliner Fußball-Bundesligisten verschärft - die Gründe und Konsequenzen im Überblick:

NEGATIVLAUF: Eigentlich hatte sich Trainer Pál Dárdai eine Reaktion auf das blamable 0:5 bei RB Leipzig aus der Vorwoche erhofft. Doch zum wiederholten Male fehlte selbst nach dem zweiten Gegentreffer durch Doppel-Torschütze Benito Raman (61. Minute) nicht nur die spielerische Idee, sondern auch das letzte Aufbäumen. "Das Selbstvertrauen ist weggeflogen. Das darf nicht sein, dass man 0:5 verliert und so in ein Loch fällt", konstatierte Dárdai enttäuscht.

Auch der Coach nahm sich in der Kritik nicht aus. Er gestand, die Situation womöglich unterschätzt zu haben. "Wie das Training und die Gespräche waren, hat man gedacht, dass die Mannschaft rausgeht und anfängt, zu beißen, alles kaputtzureißen, richtig zu kämpfen und den Gegner zu erledigen", sagte Dárdai. "Das war nicht der Fall." Auch dem Ungarn dürften nun unruhige Tage samt unbequemer Fragen bevorstehen.

HISTORIE: Vier Liga-Niederlagen nacheinander - das gab es zuletzt vor knapp drei Jahren beim Hauptstadtklub. Im April und Mai 2016 kam zudem noch das Halbfinal-Aus im Pokal gegen Borussia Dortmund hinzu. Sollte Hertha auch am 14. April bei 1899 Hoffenheim verlieren, wäre dies ein Negativrekord in der Ära Dárdai.

EINBRUCH: Die notorische Rückrundenschwäche der vergangenen Jahre setzt sich erneut fort. In der Hinserie kamen die Berliner noch auf 1,41 Punkte im Schnitt - im neuen Jahr gibt es nur einen mageren Zähler pro Partie.

KLARTEXT: Vor allem Rechtsverteidiger Valentino Lazaro, selbst auch nicht frei von Fehlern, ging mit dem Team verbal hart ins Gericht. "Wir sind alle Fußballprofis, Fehler kann jeder machen. Aber die Überzeugung zu laufen und zu beißen soll gefälligst von jedem Spieler bis zur letzten Minute im letzten Spiel bereitgestellt werden. Das war heute nicht der Fall", schimpfte der Österreicher. "Es gibt keine Ausreden. Es ist irgendwas drin in der Mannschaft, dass sich Leute denken, dass es um nichts mehr geht."

 

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