Der Sportwelt hoffte auf eins der größten Comebacks der Box-Geschichte. Wie ukrainische Medien Anfang der Woche berichteten, sei die Rückkehr von Ex-Weltmeister Wladimir Klitschko in den Ring perfekt. Zahlreiche Medien verbreiteten die Meldung. Der Haken: Es handelt sich um einen Aprilscherz.
Nachdem die ukrainische Zeitung "sportarena.com" Ende März bereits von einer 70-Millionen-Offerte des Streaminganbieters "DAZN" für ein Comeback von Wladimir Klitschko berichtete, soll laut des jüngsten Berichts vom 1. April eine Entscheidung gefallen sein. Und diese lautet: "Dr. Steelhammer" hat sich für eine Rückkehr in den Ring entschieden.
Schon am 25. Mai soll der gebürtige Ukrainer in Kiew wieder durch die Seile klettern und sich den Fans präsentieren, schrieb das Portal. An jenem Tag wird in der Hauptstadt der sogenannte "Day of Kyiv" gefeiert. Der Termin wurde angeblich bewusst gewählt, um dem Bürgermeister Kiews, Wladimirs Bruder Vitali, einen Gefallen zu tun.
Sein vermeintliches Comeback lasse sich Klitschko fürstlich entlohnen, berichtete "sportarena.com". Für drei Kämpfe kassiere der 43-Jährige insgesamt 120 Millionen US-Dollar. Klitschkos Gegner im Comeback-Kampf werde "bald bekanntgegeben".
Mittlerweile ist klar: Alle Aufregung war umsonst, die Meldung war lediglich ein Aprilscherz. "Vielleicht wird Wladimir in den Ring zurückkehren, er denkt noch darüber nach, aber die Meldung über das Datum und den Ort des Kampfes war nur ein Scherz von Sport Arena", teilte die Zeitung einen Tag nach dem Bericht mit.
