1994 fuhr Michael Schumacher den ersten von insgesamt sieben Formel-1-Weltmeistertiteln ein. Der Kerpener war gemeinsam mit dem Briten Damon Hill der sportliche Hauptdarsteller einer Saison, die aus vielen Gründen in die Geschichtsbücher einging. Der tragische Tod von Ayrton Senna überschattete ein Jahr voller Skandale, Erfolge und Dramen.
Vom ersten Rennen an zeigte Michael Schumacher in der Saison 1994, dass der Formel-1-Titel nur über ihn führt. Der Kerpener legte in seinem Benetton einen Traumstart hin und gewann den Auftakt-Grand-Prix in Brasilien mit über einer Runde Vorsprung auf Damon Hill. Ähnlich dominant gestaltete Schumi auch die Rennen danach.
Eine tragische Wende bekam die Saison beim Großen Preis von San Marino in Imola. Mit Ayrton Senna verlor einer der größten Motorsportler aller Zeiten sein Leben. Nicht nur der Formel-1-Zirkus trauerte um den Brasilianer, der die Königsklasse über einen langen Zeitraum prägte.
Die Saison 1994 gipfelte in einem Saisonfinale, das als eins der spannendsten in die Geschichte der Formel 1 einging. Mit nur einem Punkt Vorsprung auf Hill reiste Schumacher nach Australien. Was dort geschah, fand ebenfalls seinen Platz in der F1-Historie.



