Bei Eintracht Frankfurt ist angeblich ein erstes offizielles Angebot für Stürmer Luka Jovic eingegangen, berichten spanische Medien. Der Absender: der FC Bayern München. Ob es dieses Angebot wirklich gab, ist jedoch fraglich.
Die Frage, wer beim FC Bayern in die Fußstapfen von Robert Lewandowski treten soll, beschäftigt Verantwortliche und Fans schon länger. Nun haben die Klub-Oberen angeblich Luka Jovic von Eintracht Frankfurt auserkoren. Der Serbe kickt derzeit auf Leihbasis für die SGE, wird dank eines Vorkaufrechts im Sommer 2019 aber fest von Benfica Lissabon verpflichtet.
Ein Verbleib bei den Hessen ist aber wohl mehr als fraglich. Wie die spanische "Mundo Deportivo" berichtet, hat der FC Bayern eine Offerte über 56 Millionen Euro bei den Frankfurtern hinterlegt. Das Blatt beruft sich dabei auf "verlässliche Informationen" von nicht genannten Quellen.
"Sky" berichtete dagegen am Dienstagabend, dass bislang noch kein Angebot für Jovic bei den Hessen eingegangen sei, der Bericht aus Spanien demnach nicht korrekt.
Bobic: Kein Kontakt zwischen Bayern und Frankfurt
Neben dem deutschen Rekordmeister sollen auch der FC Barcelona, Paris Saint-Germain, Juventus Turin sowie die üblichen Verdächtigen aus der englischen Premier League ein Auge auf den Serben geworfen haben. Wer den Zuschlag bekommt, ist Stand heute völlig offen.
Frankfurt-Sportdirektor Fredi Bobic antwortete Anfang März auf die Frage, ob sich der FC Bayern schon in Sachen Jovic gemeldet habe: "Das weiß ich ja nicht. Das kann ich nicht sagen. (...) Ich kann ja nicht wissen, was hinter meinem Rücken passiert. Ich kann nur sagen: Das ist offiziell und da gibt es keinen Kontakt (zwischen Bayern und Frankfurt, Anm. d. Red.)."
Mehr dazu: Verwirrung um Jovic: Welche Rolle spielt Berater Falk?