Nicht zuletzt dank seines goldenen Tores am Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg hat Winter-Neuzugang Martin Hinteregger seine bärenstarke Bilanz beim Bundesligisten Eintracht Frankfurt weiter ausgebaut.
Die Zahlen sind einfach beeindruckend: Seit dem Martin Hinteregger auf den letzten Drücker im zurückliegenden Januar vom FC Augsburg zu den Hessen gewechselt ist, hat die Eintracht kein einziges Spiel mehr verloren. 13 Pflichtspiele absolvierte die SGE seit der Ankunft des Österreichers, in denen es sieben Siege und sechs Remis gab.
Elfmal stand Hinteregger dabei selbst auf dem Rasen, entwickelte sich innerhalb weniger Wochen zum absoluten Leistungsträger bei den Frankfurtern, die mittlerweile ernsthafte Champions-League-Ambitionen hegen.
"Ich muss selbst schmunzeln, wie gut es läuft", meinte der 26-Jährige zu seiner kuriosen Erfolgsserie seit seinem Wechsel. Hinteregger sieht sich mittlerweile auf höchstem Niveau Fußball spielen, wie er nach seinem ersten Bundesliga-Treffer im Eintracht-Trikot konstatierte: "Ich bin in exzellenter Form. Mir war bewusst: Wenn ich wieder zu 100 Prozent weiß, was von mir verlangt wird, kann ich Top-Leistungen bringen", so der österreichische Nationalspieler gewohnt selbstbewusst.
Dass der Last-Minute-Transfer der Eintracht so einschlägt, war nicht unbedingt vorherzusehen. Hinteregger hatte sich beim FC Augsburg zuvor mit Cheftrainer Manuel Baum überworfen, nachdem er öffentliche Kritik am Coach angebracht hatte. Umso wertvoller könnte er im Frühjahr jetzt noch für die Elf von Landsmann Adi Hütter werden. Einen Zähler rangiert die SGE nur noch hinter dem ersten Champions-League-Rang, der derzeit noch von Borussia Mönchengladbach eingenommen wird.































