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Trennung spätestens am Saisonende

Heidel erklärt Schalke-Rücktritt: "Auslöser für Unruhe"

Christian Heidel wird den FC Schalke 04 nach Saisonende verlassen
Christian Heidel wird den FC Schalke 04 nach Saisonende verlassen
Foto: © getty, Christof Koepsel
23. Februar 2019, 17:41
sport.de
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Die anhaltende Misere beim Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 fordert ein prominentes Opfer. Wie die Königsblauen kurz nach Abpfiff der Partie in Mainz (0:3) bestätigten, wird Manager Christian Heidel den Klub spätestens am Saisonende verlassen.

Das ursprünglich noch bis 2020 gültige Arbeitspapier des 55-Jährigen wird demnach aufgelöst. Heidel war aufgrund seiner verfehlten Personalpolitik zuletzt stark in die Kritik geraten.

Heidel begründete seinen Rücktritt auf der Schalker Vereinsseite: "In der Bundesliga bleiben wir aus unterschiedlichen Gründen hinter unseren Erwartungen zurück. Auch wenn in dieser Saison einiges gegen uns gelaufen ist, habe ich selbstverständlich hierfür die Gesamtverantwortung." Seine Entscheidung habe er Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies bereits am vergangenen Montag mitgeteilt.

"Ich bedauere diesen Schritt, der Christian Heidel ganz sicher nicht leichtgefallen ist. Wir werden bis zur Übergabe der Geschäfte selbstverständlich vertrauensvoll und verantwortungsbewusst zusammenarbeiten", erklärte Tönnies: "Sein Entschluss hat uns überrascht. Wir werden zu gegebener Zeit die Nachfolgeregelung vornehmen und vorstellen. Das wird zügig, aber nicht übereilt geschehen."

Heidel verzichtet bei seiner Vertragsauflösung auf eine finanzielle Entschädigung. "Ich werde den Vertrag auflösen, ohne jede Abfindung", sagte Heidel dem TV-Sender "Sky" nach dem 0:3 bei seinem Ex-Klub FSV Mainz 05. Bis zum 30. Juni werde er dem Verein "mit Rat und Tat zur Verfügung stehen, aber nicht mehr in vorderster Reihe", fügte der 55-Jährige hinzu.

Er habe den Verein am vergangenen Montag von seiner Entscheidung informiert. "Ich bin jemand, der konsequent ist", erklärte Heidel. "Ich kann mich nicht hinstellen und sagen: "Ich stehe für Ruhe", wenn ich der Auslöser für Unruhe bin."

Jonas Boldt als Nachfolger?

Heidel war im Mai 2016 aus Mainz zu den Schalkern gewechselt, sein Vertrag lief ursprünglich noch bis 2020. In Jonas Boldt wurde in den Medien zuletzt bereits ein möglicher Heidel-Nachfolger gehandelt.

"Ich habe Jonas Boldt vor langer Zeit angesprochen, ob er zu Schalke kommt und unser Team vergrößern will. Das war schon im Sommer mein Ansatz. Ich weiß nicht, ob man sich für Jonas Boldt entscheidet. Ich kenne ihn. Ich glaube, dass ist ein sehr guter Mann. Aber das ist eine Entscheidung vom Klub und von Jonas Boldt."

Auch über ein Engagement von Klaus Allofs war in Medienberichten spekuliert worden.

 

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