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"Mittelfeldpositionen sind die schwierigsten Positionen"

Peter Bosz lobt Mittelfeldasse Brandt und Havertz

Peter Bosz konnte nach dem 5:1-Sieg in Mainz zufrieden sein
Peter Bosz konnte nach dem 5:1-Sieg in Mainz zufrieden sein
Foto: © getty, Jörg Schüler
08. Februar 2019, 23:23

Bayer Leverkusen hat in der Fußball-Bundesliga die Pleite im DFB-Pokal unter der Woche eindrucksvoll weggesteckt: Mit 5:1 fegte die Werkself über Mainz 05 weg. Die Stimmen.

Sandro Schwarz (Trainer FSV Mainz 05) ...

... zum Spiel: "Wir haben einen sehr aktiven und mutigen Ansatz gewählt. Wir wollten sofort Druck ausüben auf den ballführenden Spieler. Wir müssen in Führung gehen. Dann macht Leverkusen mit seiner ersten Aktion den Führungstreffer. Es war ein offenes Spiel in der ersten Hälfte. Das hört sich zwar komisch an, weil Leverkusen alles gnadenlos ausgenutzt hat. Trotz allem hatten wir immer das Gefühl im Spiel drin zu sein, gerade in der ersten Halbzeit."

... zu einer Verunsicherung in seiner Mannschaft: "Ich finde nicht, dass wir eine Verunsicherung hatten. Wir haben uns durch die einfachen Ballverluste um den Lohn gebracht. Wir waren trotz allem sehr aktiv. Man kann den tiefen Ansatz wählen, aber unser Idee ist ganz klar, dass wir hoch verteidigen und Druck auf dem Ball haben wollen."

Peter Bosz (Trainer Bayer Leverkusen) ...

... zum Spiel: "Mir hat gefallen, dass wir gewonnen haben - aber auch die Weise, wie wir gespielt haben. Das waren zwei verschiedene Halbzeiten. Die erste war sehr offen von beiden Seiten, wir haben da richtig gut gespielt. Es war nicht einfach mit dem Druck von Mainz. Die zweite Hälfte haben wir sehr gut gespielt und das Spiel ruhig kontrolliert."

... zur Sicherheit seiner Mannschaft: "Wir haben in den bisherigen Spielen gesehen, dass wir zu viele Ballverluste haben. In der zweiten Hälfte haben wir richtig gut kontrolliert - auch wenn Mainz nicht mehr so viel Druck gemacht hat."

... zu Brandt und Havertz: "Die Mittelfeldpositionen sind die schwierigsten Positionen. Normalerweise sind die Räume da sehr eng. Dann braucht man Spieler, die in diesen engen Räumen den Ball führen können. Kai, Julian, aber auch Charly (Aránguiz, Anm. d. Red.) - sie können das alle drei."

Julian Brandt (Doppeltorschütze Bayer Leverkusen) ...

... zum Spiel: "Vom DFB-Pokal abgesehen waren wir in der Bundesliga auf einem guten Kurs - den wollten wir fortsetzen. So schmerzhaft das Pokalspiel auch war, hoffe ich, dass es ein Ausrutscher war."

... zum Spiel unter Bosz: "Wir alle wissen, dass unser Trainer ein kleiner Perfektionist ist. So ganz recht können wir es ihm nie machen. Die zweite Halbzeit war sehr gut von uns, wir haben versucht, nichts mehr anbrennen zu lassen. Die erste Hälfte war relativ offen, wir haben jetzt kein Feuerwerk abgebrannt. Wir haben da unsere Chancen ganz gut genutzt, aber Mainz hatte auch ein paar dicke Möglichkeiten, um das Spiel enger aussehen zu lassen."

... zur restlichen Saison: "Jetzt in komplette Euphorie auszubrechen, ist der falsche Weg. Wir versuchen jetzt, weiter gut zu regenerieren. Wir haben viele Spiele und wollen in der Bundesliga weiter den Kurs halten."

Daniel Brosinski (FSV Mainz 05) ...

... zum Spiel: "Es hat sich nicht so schlecht angefühlt auf dem Platz. Leverkusen war brutal effektiv bei den Kontern. Wir hatten selbst zwei, drei gute Chancen, die wir dann nicht machen. Leverkusen hat es brutal gut gemacht, indem sie immer wieder Überzahlsituationen hergestellt haben. Havertz und Brandt haben es überragend gemacht und haben immer die Räume gefunden, wir konnten sie nicht schließen. Das ging ein bisschen zu schnell."

... zum Klassenerhalt: "Wenn wir so weiter spielen, wird es auf jeden Fall noch einmal knapp."

Stefan Bell (Kapitän FSV Mainz 05) ...

... zum Spiel: "Wir haben sehr gut angefangen, hatten extrem hohes Tempo in der ersten Hälfte. Aus jedem kleinen Fehler, den wir gemacht haben, kriegen wir direkt ein Gegentor. Das war schon schwer zu verarbeiten. Es war ein, zwei Tore zu hoch zur Pause."

... zur Situation in Mainz: "Wir hatten eine Phase, in der wir viele Punkte geholt haben und von allen Seiten gefeiert wurden. Aber wir konnten das einschätzen. Wir wussten, dass es wieder Phasen gibt, in denen wir mal weniger Punkte holen und mehr kämpfen müssen. Jetzt sind wir in so einer Phase und wir müssen unser Ding weitermachen. Die Zuschauer haben das begriffen, uns gut unterstützt und gemerkt, dass heute nicht mehr drin war für uns."

TV-Experte Matthias Sammer ...

... zum Spiel: "In den ersten fünf bis zehn Minuten war Mainz fast besser im Spiel. Letztendlich entscheiden dann individuelle Fehler und die Klasse das Spiel. Nach der Führung hat Leverkusen eine bessere Kontrolle bekommen - und mit Brandt und Havertz zwei überragende Spieler gehabt, die sehr beweglich agiert haben und dem Spiel ihren Stempel aufgedrückt haben."

... zu Julian Brandt: "Er hat heute sehr flexibel gespielt, sich sowohl auf den Achterpositionen als auch auf der Sechs den Ball geholt. So ist er extraklasse."

... zu Mainz: "Es geht darum, dass sie wieder zu ihrer Art und Weise zurückfinden. Kleinigkeiten haben oftmals eine große Wirkung. Nicht, dass das jetzt den Eindruck vermittelt, dass es plötzlich gar nichts mehr ist. Es ist halt weniger - und wenn es in Mainz ein bisschen weniger ist, hat es die Wirkung, dass du die Hosen voll bekommst."

... zur Auseinandersetzung zwischen Kunde und Bellarabi: "Die Hand hat im Nacken nichts zu suchen. Ich hätte Bellarabi Gelb gegeben, Kunde aber nicht. Das gleiche Strafmaß anzusetzen, geht nicht. Es ist nicht unbedingt eine Rote Karte."

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