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Weinzierl nach bitterer Klatsche vor dem Aus?

Hilflose Stuttgarter gehen in Düsseldorf unter

VfB Stuttgart geht bei Fortuna Düsseldorf unter
VfB Stuttgart geht bei Fortuna Düsseldorf unter
Foto: © getty, Maja Hitij
10. Februar 2019, 19:58
sport.de
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Fortuna Düsseldorf hat die Krise beim VfB Stuttgart dramatisch verschärft und selbst einen riesigen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht.

Der Aufsteiger gewann das Kellerduell gegen die enttäuschenden Schwaben hochverdient mit 3:0 (1:0) und setzte sich dadurch weiter von der Abstiegszone ab, während Stuttgart nach seinem sechsten Spiel in Serie ohne Sieg (fünf Niederlagen) auf dem Relegationsplatz weiter in höchster Gefahr schwebt.

VfB-Trainer Markus Weinzierl, der als Nachfolger von Tayfun Korkut nur drei Siege in 14 Spielen holte, muss nach der neuerlichen Pleite um seinen Job bangen.

In Markus Gisdol und Felix Magath werden am Cannstatter Wasen bereits prominente Feuerwehrleute gehandelt.

"Das war heute der Tiefpunkt. Gegen einen direkten Konkurrenten muss man sich mehr wehren", sagte Torhüter Ron-Robert Zieler.

Bei den Gästen sah Nicolas Gonzalez wegen einer Tätlichkeit in der Nachspielzeit zu allem Überfluss noch die Rote Karte und wird seinem Team in den kommenden Wochen fehlen.

"Wir müssen uns bei den Fans entschuldigen. So kann man nicht auftreten. Wir müssten ihnen eigentlich das Geld zurückzahlen", sagte Daniel Didavi bei "Sky".


Mehr dazu: Netz-Reaktionen zur Pleite des VfB Stuttgart: "Was macht eigentlich Korkut?"


Kenan Karaman (33.) mit seinem ersten Saisontreffer, Kapitän Oliver Fink (49.) mit einem Traumtor und der eingewechselte Benito Raman (85.) machten den siebten Saisonsieg des Aufsteigers perfekt, der als Tabellenzwölfter schon zehn Punkte Vorsprung auf die Schwaben hat.

Fortuna-Coach Friedhelm Funkel wollte vom Klassenerhalt aber noch nichts wissen. "Wir haben jetzt 25 Punkte. Damit würde man absteigen. Der Sieg gibt aber weiteres Selbstvertrauen", sagte Funkel.

Friedhelm Funkel bestreitet 800. Bundesligaspiel

Der 65-Jährige, der als Profi und Trainer zusammengerechnet sein 800. Bundesligaspiel bestritt, hatte im Vergleich zum 1:4 im DFB-Pokal auf Schalke gleich auf acht Positionen sein Personal gewechselt.

In Marcin Kaminski, Matthias Zimmermann, Jean Zimmer und Kevin Stöger hatte er gleich vier ehemalige Stuttgarter in seiner Startelf aufgeboten.

Karaman, der bei Fortuna als einzige Spitze agierte, hatte bereits in der vierten Minute mit einem Pfostenschuss, allerdings aus Abseitsposition, auf sich aufmerksam gemacht. Fortuna blieb auch in der Folge gefährlich, stand sich aber zunächst im gegnerischen Strafraum einige Male selbst im Weg.

In der 20. Minute prüfte Zimmermann den beim 0:0 im Hinspiel überragenden VfB-Schlussmann Ron-Robert Zieler. Anschließend vergab Dodi Lukebakio vor 40.211 Zuschauern dreimal die mögliche Führung, wobei er in der 31. Minute beinah per Hacke getroffen hätte.

Dodi Lukebakio zeigt Benjamin Pavard die Grenzen auf

Der herausragende Lukebakio, der Weltmeister Benjamin Pavard ein ums andere Mal versetzte, war dann aber maßgeblich an der Führung beteiligt, als er Karaman mit einer Maßflanke in Szene setzte und dieser per Kopf vollendete.

Der ansonsten starke Zieler war machtlos und der viel zu passive VfB mit dem Resultat zur Pause gut bedient

Die Gäste, bei denen Ex-Nationalspieler Stürmer Mario Gomez aufgrund seiner Gelb-Rot-Sperre fehlte, kamen vor der Pause lediglich durch Nicolas Gonzalez und Steven Zuber zweimal halbwegs gefährlich vor das Düsseldorfer Tor.

In der Offensive fiel den Gästen unter dem Strich aber viel zu wenig ein, um die Fortuna-Defensive ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Direkt nach der Pause traten die Gäste zwar etwas engagierter auf, wurden dann aber durch Fink geschockt, dem auf Vorlage von Zimmer ein Sonntagsschuss in den Winkel glückte. Fortuna hatte anschließend die Begegnung wie schon vor der Pause jederzeit im Griff.

Lediglich die mangelhafte Chancenverwertung dürfte Funkel ein Dorn im Auge gewesen sein, denn ein deutlich höherer Sieg war angesichts weiterer Hochkaräter von Lukebakio und Zimmermann im Bereich des Möglichen.

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