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Nübel sieht Rot - Fohlenelf zieht an Bayern vorbei

Gladbach besiegt dezimierte Schalker und springt auf Rang 2

Nübel sah nach knapp einer Stunde die Rote Karte
Nübel sah nach knapp einer Stunde die Rote Karte
Foto: © getty, Lars Baron
02. Februar 2019, 20:35

Borussia Mönchengladbach hat die Gunst der Stunde genutzt und ist an Bayern München vorbei auf Platz zwei der Fußball-Bundesliga geklettert. Das Team von Trainer Dieter Hecking siegte beim abgestürzten Vizemeister Schalke 04 mit 2:0 (0:0) und überholte den Rekordmeister, der am Nachmittag bei Bayer Leverkusen 1:3 verloren hatte.

Mit dem dritten Rückrundensieg in Folge und dem zehnten Saisonspiel ohne Gegentor unterstrichen die Fohlen ihre Ansprüche auf die Rückkehr in die Champions League.

2014er-Weltmeister Christoph Kramer (85.) und der eingewechselte Florian Neuhaus (90.+1) erzielten die späten Tore für die Gladbacher, die ab der 59. Minute in Überzahl spielten: U21-Nationaltorwart Alexander Nübel hatte nach einer Notbremse gegen Thorgan Hazard die Rote Karte gesehen. 

"Die erste Halbzeit war pari", sagte Schalke-Trainer Domenico Tedesco bei "Sky". "Dann bekommst du eine Rote Karte." Das sei spielentscheidend gewesen. "Mehr war so nicht drin", kommentierte er: "Man muss die gute Momente mitnehmen."

Mehr dazu: Noten! Schalke und Gladbach in der Einzelkritik

Die Schalker Winter-Zugänge saßen zunächst auf der Bank. Der 18-jährige Rabbi Matondo, am Mittwoch für rund zehn Millionen Euro vom englischen Meister Manchester City verpflichtet, war ebenso noch keine Option für die Startelf wie die Wolfsburger Leihgabe Jeremy Bruma, der als Back-up für die Innenverteidigung vorgesehen ist.

Matondo wurde in der 75. Minute für Sebastian Rudy eingewechselt, vor der Hereingabe von Hazard, die zum 0:1 führte, machte der Waliser keine gute Figur. Auch das zweite Gladbacher Tor bereitete der starke Belgier vor.

Aufgrund der Verletztenmisere in der Offensive beorderte Trainer Domenico Tedesco den letzten verbliebenen Angreifer Mark Uth, der zuletzt im Mittelfeld zum Einsatz gekommen war, wieder in den Sturm.

Nach Nübel-Rot: Fährmann muss ins Tor des FC Schalke 04

Die Gladbacher, die auf Aktivitäten auf dem Wintertransfermarkt verzichtet hatten, konnten wieder auf ihren zuletzt angeschlagenen Topscorer Hazard zählen. Der Belgier war an der ersten Torchance des Spiels allerdings nicht beteiligt. Nach einem Pass von Denis Zakaria traf Lars Stindl die Oberkante der Latte (14.). Schalke antwortete mit einem Uth-Kopfball über das Tor (16.). Auf der Gegenseite verhinderte Nübel gegen den freigespielten Zakaria die Gladbacher Führung (18.).

Mit zunehmender Spielzeit bekamen die Gäste die Partie immer mehr in den Griff. Die beste Defensive der Bundesliga ließ den Schalker wenig Zeit und Raum, ihre Angriffe aufzuziehen. Bei Ballgewinnen im Mittelfeld schalteten die Königsblauen allerdings auch nicht schnell genug in die Offensive um. Weil aber auch die Gladbacher Probleme hatten, bis vor das gegnerische Tor zu kombinieren, spielte sich das Geschehen vorwiegend zwischen den Strafräumen ab.

Dennoch spielte die Stadionregie plötzlich die Schalker Tormusik ein - Daniel Caligiuri hatte einen Freistoß allerdings ans Außennetz gesetzt (40.). Nach knapp einer Stunde verlor Schalke Torwart Nübel, der Hazard mit einem Foul an der Strafraumgrenze stoppte. So kehrte Kapitän Ralf Fährmann, von Tedesco zum Rückrundenauftakt auf die Bank verbannt, ins Tor zurück. In Unterzahl wurde der Drang der Gladbacher letzten Endes erdrückend für Schalke.

 

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