Die Vertragsverlängerung von Max Kruse beim Fußball-Bundesligisten Werder Bremen gestaltet sich zäh. Im Sommer läuft das Arbeitspapier des 30-Jährigen aus. Nun bringt sich offenbar ein ehemaliger Klub des Stürmers in Stellung.
Wie der "Express" berichtet, plant Borussia Mönchengladbach eine spektakuläre Rückholaktion. Demnach ist Fohlen-Manager Max Eberl die treibende Kraft hinter den Bemühungen, den einstigen Publikumsliebling zurück in den Borussia-Park zu lotsen.
"Max Kruse ist ein super Spieler. Er ist einen großartigen Weg gegangen nach der schweren Verletzung, die er zu Beginn seiner Karriere hatte. Ausschließen darf man im Fußball nichts", zitiert das Blatt Eberl.
Doch nicht nur Gladbach soll den ablösefreien Kruse auf dem Zettel haben. Offenbar machen sich auch der FC Bayern München und der BVB Gedanken über den ehemaligen Nationalspieler.
Dem Bericht zufolge ist Kruses Verbleib in Bremen unmittelbar an eine Qualifikation für den Europapokal geknüpft. Werder liegt aktuell auf Rang elf, darf sich angesichts von nur zwei Punkten Rückstand auf Platz sechs aber weiter Hoffnungen aufs internationale Geschäft machen.
Kruse stellt klar: "Habe nicht mit anderen Vereinen verhandelt"
Zuletzt hatte Werder-Coach Florian Kohfeldt angedeutet, dass er zwar einen zähen Vertragspoker von Kapitän Kruse erwartet, aber davon ausgeht, dass der 30-Jährige in Bremen bleibt.
Auch Kruse selbst deutete einen Verbleib bereits an. "Ich habe nicht mit anderen Vereinen verhandelt, und das habe ich in naher Zukunft auch nicht vor", sagte der Goalgetter: "Ich habe immer betont, dass ich mich hier sehr wohlfühle und das sportliche Ziel mit der Mannschaft über allem steht."
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Kruse spielte bereits von 2013 bis 2015 für Mönchengladbach, ehe er für zwölf Millionen Euro zum VfL Wolfsburg wechselte. Dort spielte er bereits unter dem heutigen Fohlen-Coach Dieter Hecking.

























