Unglaubliche Zahlen beim spendierfreudigen VfL Wolfsburg: Der vom VW-Konzerns finanzierte Klub hat für die einjährige Leihe von Divock Origi vom FC Liverpool in der vergangenen Saison angeblich rund 16 Millionen Euro gezahlt.
Das berichtet der "kicker". Die damalige sportliche Führung des VfL lotste den belgischen Mittelstürmer, bei Liverpool seit Jahren nur Reservist, im Sommer 2017 vorübergehend nach Wolfsburg - ohne Kaufoption, wohlgemerkt.
Rund 6,5 Millionen Euro flossen dem Vernehmen nach als Leihgebühr nach England. Demnach kassierte Origi fast zehn Millionen Euro Gehalt.
Die sportliche Bilanz seines einjährigen Gastspiels beim VfL liest sich allenfalls durchwachsen: 36 Pflichtspiele absolvierte der heute 23-Jährige für die Wölfe. Dabei gelangen ihm sieben Treffer.
Für jedes Tor des Angreifers zahlte Wolfsburg also rund 2,3 Millionen Euro - und konnte sich am Ende der Bundesligasaison 2017/2018 erst in der Relegation vor dem Abstieg retten.
