Gut zwei Wochen vor Ende der Transferperiode ist beim FC Schalke 04 offenbar noch kein Angebot für Problem-Profi Amine Harit eingegangen.
Das berichtet "Funke Sport". Demnach seien die Königsblauen aber weiterhin daran interessiert, den Offensivspieler noch im Winter abzugeben.
Harit war nicht mit Schalke ins Trainingslager nach Benidorm gereist und fehlte auch am Montag bei der ersten Einheit nach der Rückkehr nach Gelsenkirchen.
Offiziell laboriert der Marokkaner an einer Sehnenverletzung. Hinter den Kulissen forcieren die Verantwortlichen seinen Abgang - vor allem, um wieder mehr Ruhe in die Mannschaft zu bringen.
Der 21-Jährige hat aufgrund zahlreicher Disziplinlosigkeiten abseits des Platzes in den letzten Monaten keine Zukunft mehr auf Schalke.
Unter anderem sorgte er mit einer Party-Nacht nach dem verlorenen Champions-League-Spiel in Porto Ende November für Aufsehen. Im Sommer war Harit in seiner Heimat in einen Autounfall mit Todesfolge verwickelt und im Anschluss zu einer Bewährungsstrafe von vier Monaten verurteilt worden.
Schalke hatte den Dribbelkünstler im Sommer 2017 für acht Millionen Euro vom FC Nantes verpflichtet. Seitdem absolvierte der Youngster 53 Pflichtspiele (vier Tore, zehn Assists) für den Revierklub.



























