Aufsteiger RASTA Vechta mischt weiter die Basketball-Bundesliga auf. Das Überraschungsteam von Trainer Pedro Calles setzte sich beim früheren deutschen Serienmeister Brose Bamberg 85:67 (48:24) durch und darf nach dem souveränen elften Saisonsieg im 16. Spiel von der Teilnahme an den Playoffs träumen.
Die Norddeutschen schoben sich in der Tabelle zumindest vorübergehend an Bamberg vorbei auf den dritten Rang. Die Franken sind nach der fünften Niederlage im 15. Spiel nur noch Fünfter.
Topscorer der Begegnung wurde Bambergs Stevan Jelovac (20 Punkte). Für Vechta erzielte Josh Young (19) die meisten Punkte.
Vechta zeigte in Bamberg eine dominante Leistung und führte schon im ersten Viertel erstmals mit mehr als zehn Punkten. Dank einer starken Trefferquote bei den Dreipunktwürfen hatten die Gäste zur Halbzeit bereits doppelt so viele Zähler wie Bamberg.
Auch nach dem Seitenwechsel fanden die schwachen Gastgeber von Coach Ainars Bagatskis, die sich selbst zu viele Ballverluste leisteten, keine Mittel und konnten Vechtas fünften Sieg nacheinander nicht mehr verhindern.
Im Kampf gegen den Abstieg gelang ein wichtiger Sieg gegen einen direkten Konkurrenten. Die Mannschaft von Trainer Denis Wucherer feierte beim 97:84 (46:45) beim Mitteldeutschen BC ihren ersten Sieg nach zuvor drei Niederlagen in Serie. Die Würzburger stehen mit nun 10:18 Punkten unverändert auf Rang 14, der MBC bleibt mit 6:24 Punkten auf Position 16 einen Platz vor den Abstiegsrängen.

























