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Freiburg verlängert Nürnberger Horror-Serie

Die Freiburger Spieler jubeln über das Tor zum 1:0 beim FC Nürnberg
Die Freiburger Spieler jubeln über das Tor zum 1:0 beim FC Nürnberg
Foto: © getty, Sebastian Widmann
22. Dezember 2018, 17:41

Der SC Freiburg hat die Lage von Schlusslicht 1. FC Nürnberg im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga verschärft. Der ideenlose fränkische Traditionsverein blieb beim 0:1 (0:1) zum elften Mal am Stück ohne Sieg und verabschiedet sich als Tabellenletzter in eine ungemütliche Winterpause.

Den Freiburgern genügte am Samstag eine bestenfalls durchschnittliche Leistung, um zum elften Mal nacheinander gegen den "Club" in Deutschlands Eliteklasse nicht zu verlieren.

Vor 36.190 Zuschauern sorgte nach einer Freistoßflanke von Christian Günter Innenverteidiger Manuel Gulde (19. Minute) für das Tor des Tages. Mit 21 Punkten haben die Breisgauer zum Abschluss der Hinrunde satte zehn Zähler mehr als die Franken, die damit bereits seit vier Spielen auf einen eigenen Treffer warten.

Bredlow patzt, Freiburg jubelt

Engagement konnte man den Nürnbergern wie so oft nicht absprechen. Schon nach 51 Sekunden setzte Virgil Misidjan den ersten Warnschuss ab. Doch effektiv waren die Franken, die erneut ohne ihren an der Bauchmuskulatur verletzten Kapitän Hanno Behrens auskommen mussten, nicht. Entweder rückten die Nürnberger zu langsam in den Angriff oder es kamen ein ums andere Mal die Pässe nicht beim Mitspieler an.

Die Freiburger wollten anfangs selbst aktiv werden. Dazu rückten die beiden Außenverteidiger Christian Günter und Lukas Kübler weit auf. Trainer Christian Streich ermahnte seine Freiburger auch immer wieder, schnell aus der Defensive herauszurücken. Spielerisch war der Auftritt der Gäste in den ersten 45 Minuten aber sehr mau.

Dennoch ging der SC in Führung. Eine weite Freistoßflanke von Günter aus halbrechter Position fälschte Gulde noch leicht ab. Nürnbergs Schlussmann Fabian Bredlow gab dabei eine unglückliche Figur ab.

Freiburg zieht sich zurück, Zrelak vergibt den Ausgleich

Geschockt zeigten sich die Hausherren danach nicht. Sie drängten nach vorne, die Breisgauer wurden in der Offensive so gut wie nicht mehr aktiv. Die beste Chance zum Ausgleich hatte Adam Zrelak (38.), der den Ball vom emsigen Matheus Pereira durchgesteckt bekam. Freiburgs Torwart Alexander Schwolow riss aber noch rechtzeitig seine Arme hoch und lenkte den Schuss aus wenigen Metern zur Ecke ab.

Die Nürnberger mussten nach dem Wechsel weiter Druck machen. Im Angriff waren sie aber viel zu schlampig. Der vermeintliche Ausgleich in der 53. Minute wurde nicht anerkannt, da bei einem Schuss von Verteidiger Lukas Mühl Stürmer Zrelak im Abseits stand.

"Club"-Coach Michael Köllner reagierte und brachte für Misidjan in Mikael Ishak (68.) einen weiteren Zentrumsstürmer, der zuletzt wegen Oberschenkelproblemen hatte aussetzen müssen. Der FCN agierte aber viel zu harmlos gegen keinesfalls solide Freiburger und geht mit einer weiteren bitteren Enttäuschung in die Winterpause.

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