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Siegtreffer in der 87. Minute

Leipzig bestraft Werder kurz vor Schluss

RB Leipzig hat sich späte drei Punkte gegen Bremen gesichert
RB Leipzig hat sich späte drei Punkte gegen Bremen gesichert
Foto: © getty, Matthias Kern
22. Dezember 2018, 17:25

RB Leipzig hat die kräftezehrende erste Saisonhälfte mit einem Erfolgserlebnis beendet und überwintert in der Fußball-Bundesliga als Vierter auf einem Champions-League-Rang.

Drei Tage nach dem Rückschlag gegen Bayern München (0:1) besiegte das Team von Trainer Ralf Rangnick am Samstag Werder Bremen mit 3:2 (2:0) - für Leipzig war es aufgrund der mühseligen Europa-League-Qualifikation bereits das 31. Pflichtspiel der laufenden Spielzeit.

Bruma (87.) sicherte den Dreier für die Sachsen, die zwischenzeitlich einen 2:0-Vorsprung herschenkten. Die weitaus weniger stark belasteten Bremer verpassten trotz einer leidenschaftlichen Leistung die Chance, den Rückstand auf die internationalen Ränge zu verkürzen und nach der Drohnen-Affäre von Hoffenheim für einen sportlichen Achtungserfolg zu sorgen.

Lukas Klostermann (22.) und Nationalspieler Timo Werner (44.) erzielten die zur Pause zu hohe Führung für die effektiven Leipziger. Max Kruse (67.) und der eingewechselte Joshua Sargent (77.) glichen zwischenzeitlich aus.

Werder zunächst am Drücker

Leipzig und Bremen bemühten sich vor 40.455 Zuschauern um spielerische Lösungen, anfangs fehlte aber noch die Präzision. Die größere Gefahr strahlte dabei zunächst die sehr bewegliche Werder-Offensive aus.

Vor allem Milot Rashica und Johannes Eggestein stellten RB vor Probleme. Das Duo wechselte auf den Flügeln wiederholt die Seiten und einteilte mehrfach nach klugen Pässen in den freien Raum. Eine scharfe Hereingabe Eggesteins landete über Umwege bei Rashica, dessen Schuss in höchster Not von Klostermann geblockt wurde (16.).

Sechs Minuten nach der Rettungstat durfte sich Leipzig erneut bei seinem Rechtsverteidiger bedanken. Werder ließ Klostermann bei einem Konter ungestört in Tornähe kommen, der 22-Jährige nutzte die Gelegenheit und platzierte den Ball unter die Latte.

Kruse patzt, Werner netzt ein

Nach der Bremer Druckphase bestimmte nun Leipzig das Geschehen, verpasste es dabei aber zunächst, den zweiten Treffer schnell nachzulegen. Werder fand dadurch wieder besser ins Spiel und hätte den Ausgleich durchaus verdient gehabt. Kruse (39.) köpfte gefährlich aufs Tor, war dann aber maßgeblich am zweiten Gegentreffer beteiligt: Der Werder-Kapitän spielte einen Rückpass zu Torhüter Jiri Pavlenka zu kurz, Werner bedankte sich und schob ein.

Die Begegnung blieb nach dem Seitenwechsel temporeich - vor allem dank der Bremer, die auf den Anschluss drängten. RB beschränkte sich auf Konter. Nach dem ersten Bremer Treffer wurde das Spiel hitziger. Die Gäste warfen alles nach vorne, Leipzig geriet in Schwierigkeiten. Sargent sorgte für den verdienten Ausgleich, doch dann traf Bruma.

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