Am Mittwoch überraschte das spanische Sportblatt "Marca" mit einer Meldung, dass der FC Bayern kurz vor der Verpflichtung des Abwehrspielers Lucas Hernández von Atlético Madrid steht. Nun soll es offenbar auch vom 22-Jährigen grünes Licht geben.
Der französische Weltmeister pocht laut dem Sportjournalisten David Medina auf einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister. Medina hatte das Transfer-Gerücht selbst in die Welt gesetzt. "Das Angebot existiert", legte er in der Radiosendung "El Transistor" bei "Onda Cero" nach: "Es verbessert das Gehalt des Abwehrspielers merklich. Deshalb stimmt er der Offerte zu."
Hernández soll daher zeitnah einen Vierjahresvertrag an der Säbener Straße unterzeichnen. Atlético Madrid erhält im Gegenzug die festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 80 Millionen Euro - eine neue Rekordsumme für den FC Bayern und die Bundesliga.
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Allerdings, so Medina weiter, bestehe auch ein loses Interesse von Manchester United an dem sowohl zentral als auch links einsetzbaren Verteidiger. Nach der Entlassung von Teammanager José Mourinho strebe ManUnited einen Umbruch an, Lucas Hernández soll dabei in den Überlegungen eine Rolle spielen.
Offiziell bestätigt ist der Wechsel von Lucas Hernández zum FC Bayern immerhin noch nicht. Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender der Münchner, wollte den Transfer nach dem 1:0 gegen RB Leipzig weder "dementieren noch bestätigen". Man befinde sich "in der Überlegungsphase" und warte ab, ob "am Ende des Tages im Januar" etwas realisiert werde.
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Atlético-Präsident Enrique Cerezo gab sich dem spanischen Portal "Sportyou" zufolge unterdessen unwissend. "Er will hier bei uns weitermachen. Ganz ehrlich: Mir ist das Angebot von Bayern nicht bekannt."



























