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Negativserie hält an

Nürnberg schlägt Alarm: "So wird es enorm schwer"

Die Club-Spieler sind nach der Niederlage gegen Wolfsburg deprimiert
Die Club-Spieler sind nach der Niederlage gegen Wolfsburg deprimiert
Foto: © getty, Sebastian Widmann
15. Dezember 2018, 13:40

Es gibt gerade wenig, das dem 1. FC Nürnberg im Abstiegskampf Hoffnung macht. Das 0:2 gegen den VfL Wolfsburg war das neunte Spiel ohne Sieg, Anzeichen für eine Trendwende sind kaum zu finden.

Da stand er nun und erklärte. Über zehn Minuten lang suchte Trainer Michael Köllner nach Argumenten, warum dieser 1. FC Nürnberg trotz seiner inzwischen neun Spiele anhaltenden Negativserie bundesligatauglich ist. Richtig überzeugend klang er nicht bei seinem Vortrag.

"Fußball ist ein Ergebnissport, das wissen wir alle. Irgendwann bist du gezwungen, zu punkten", sagte der 48-Jährige. Nur ist das Wie eben die große Frage.

Dürftige elf Punkte hat der Aufsteiger nach 15 Spielen gesammelt, der Club leistet sich zu viele defensive Aussetzer und hat offensiv nicht die nötige Durchschlagskraft.

Am Freitag beim 0:2 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg ging kein Schuss der Franken wirklich auf das Tor von VfL-Keeper Koen Casteels. Bei allem Eifer, den der FCN auch diesmal an den Tag legte, das wird nicht reichen.

Leibold schlägt Alarm: "So wird es enorm schwer"

"Wir hatten leider nicht die Brutalität, um am Ende die Möglichkeiten zu nutzen. Den Vorwurf müssen wir uns machen", befand Köllner.

"Wir waren vorn über weite Strecken einfach zu harmlos und haben viel zu naiv verteidigt", stellte Außenverteidiger Tim Leibold in aller Deutlichkeit fest, und brachte die missliche Lage auf den Punkt: "So wird es enorm schwer, die Liga zu halten."

Vor Weihnachten reist Nürnberg noch zur Heim-Macht Borussia Mönchengladbach und empfängt den SC Freiburg am 22. Dezember. Es ist durchaus denkbar, dass der stolze Traditionsverein und neunmalige deutsche Meister danach Tabellenletzter ist.

"Es hilft nicht, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir müssen schauen, dass wir die letzten beiden Spiele positiv angehen", sagte Leibold. Doch wie lange werden einzelne Spielaspekte noch genügen, sich tatsächlich nicht unterkriegen zu lassen?

Köllner wollte den - aus seiner Sicht - guten Gesamteindruck herausstellen, auch unter dem Eindruck der zaghaften bis ängstlichen Leistung beim FC Bayern. Der Coach hofft, dass dies zum Standard wird.

"Wir haben ganz, ganz viel Aufwand betrieben. Die Mannschaft hat ein sehr, sehr gutes Gesicht gezeigt. Vielleicht gelingt uns in Gladbach eine faustdicke Überraschung", sagte der 48-Jährige.

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