Schon länger wird Mesut Özil mit einem Abschied vom FC Arsenal in Verbindung gebracht. Offenbar sind die Londoner sogar bereit, den Mittelfeldspieler zum Schnäppchen-Tarif ziehen zu lassen.
Laut der Zeitung "Sun" plant der Weltmeister von 2014 im Winter einen Flucht aus London. Als potenziellen neuen Arbeitgeber nennt das Boulevardblatt die italienischen Topklubs Inter Mailand und Juventus Turin.
Zudem will die "Sun" erfahren haben, dass die Gunners bereit sind, Özil zum Schnäppchen-Tarif ziehen zu lassen. 28 Millionen Euro rufen die Londoner demnach für den Mittelfeld-Regisseur auf.
Potenzielle Interessenten müssten allerdings das üppige Özil-Gehalt, das bei 394.000 Euro pro Woche liegen soll, stemmen.
Mesut Özil bei Arsenal nur Bankdrücker
Beim FC Arsenal kam Özil zuletzt nicht zum Zug. Gegen Huddersfield stand der ehemalige deutsche Nationalspieler aufgrund von Rückenschmerzen nicht im Kader. Auch gegen Tottenham Hotspur (4:2) fehlte der 30-Jährige. Eine Woche zuvor saß er gegen Bournemouth (2:1) über 90 Minuten auf der Bank.
"In der Formation, in dem wir derzeit spielen, ist es schwieriger, einen Platz für Özil zu finden", erklärte Arsenal-Coach Unai Emery. Laut britischen Medien droht dem Spielmacher auch in Zukunft ein Platz auf der Bank.
Die "Sun" spekuliert, dass Arsenal Özil mit der Ausbootung loswerden will. Sein üppiges Gehalt wolle der Klub lieber in hoffnungsvolle Talente stecken. Özils Vertrag in London läuft noch bis 2021.
Zuletzt hatte spanische Portal "Don Balon" berichtet, dass sich Arsenal bereits nach einem Nachfolger für Özil umsieht. Demnach steht James Rodríguez vom FC Bayern München auf dem Zettel der Gunners.
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