Kommt es tatsächlich zur Trennung zwischen Trainer Niko Kovac und Fußball-Rekordmeister FC Bayern München, könnte auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic seinen Job verlieren.
Wie die Münchner "tz" spekuliert, ist das Schicksal des Bosniers womöglich an das von Kovac geknüpft. Der Hintergrund: Salihamidzic war im Sommer treibende Kraft hinter der Verpflichtung des damals noch in Frankfurt beschäftigten Coaches.
Kovac und Salihamidzic sind seit ihrer gemeinsamen Zeit als Profis beim FC Bayern gut befreundet. Als die Münchner einen Nachfolger für Jupp Heynckes suchten, ließ der 41-Jährige die Drähte zu seinem Ex-Teamkollegen glühen.
Der Sportdirektor hatte mit der Entscheidung in der Trainerfrage dem Vernehmen nach intern sein Profil schärfen wollen, nachdem er seit seinem Amtsantritt im Juli 2017 eher als Erfüllungsgehilfe von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Präsident Uli Hoeneß fungierte. Jetzt könnte ihm ausgerechnet dieses Bemühen zum Verhängnis werden.
Salihamidzic hielt sich in der aktuellen Krise des FC Bayern in der Öffentlichkeit bislang auffällig zurück. Auch nach dem enttäuschenden 3:3 gegen Underdog Fortuna Düsseldorf am Samstag überließ er Hoeneß den Gang vor die Presse.
Dass der 66-Jährige ankündigte, die Führungsetage werde im Klub nun "alles hinterfragen", dürfte auch für Salihamidzic gelten.


























