Im Top-Spiel der Fußball-Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München fand sich Bayern-Star James Rodríguez einmal mehr nur auf der Bank wieder. Sportdirektor Hasan Salihamidzic bestritt Gerüchte, dass es sich bei der Nichtberücksichtigung des Kolumbianers um eine disziplinarische Maßnahme von Trainer Niko Kovac gehandelt habe.
"Nein, er ist nicht zu spät zum Training gekommen. Das war eine Fehlinformation", erklärte "Brazzo" vor der 2:3-Niederlage im Spitzenspiel beim BVB und stellte klar: "Er war letzte Woche ein bisschen verletzt, deswegen hatte er kleine Probleme und die letzten Spiele nicht gespielt. Er hat gestern normal mittrainiert, aber der Trainer hat gute Optionen mit ihm auf der Bank."
Dem stimmte auch Präsident Uli Hoeneß im Sonntag im "Wontorra Fußball-Talk" zu: "Er ist nicht zu spät gekommen oder sonst was. Das ist alles nicht wahr. Das waren rein sportliche Gründe. James war nach dem Spiel gegen Athen angeschlagen. Wie auch immer der Trainer es macht, er wird kritisiert. Er hat so entschieden und das muss man so respektieren."
Spekulation um Zoff zwischen James und Kovac
Zuvor hatte es Spekulationen um erneuten Zoff zwischen Kovac und seinem Mittelfeldspieler gegeben. Es hieß, der 27-Jährige sei zu spät zum Abschlusstraining der Münchner am Freitag erschienen und habe sich dann geweigert, das geforderte Programm zu absolvieren.
In den letzten Wochen sorgte das Verhalten des Linksfußes immer wieder für Schlagzeilen. So soll James nach seiner Auswechslung beim 2:1-Sieg gegen Mainz dem Sportdirektor den Handschlag verweigert haben.
Im Kreis der Mannschaft soll der sich der 68-fache Nationalspieler zudem schon im September über die Mannschaftsführung des neuen Bayern-Coaches beschwert haben.




























