Schon vor dem Amtsantritt von Thomas Tuchel bei Paris Saint-Germain warnte sein Vorgänger, Unai Emery, dass es erste Priorität des Trainers sei, "PSG-Anführer Neymar glücklich zu machen". Offenbar ist dem Ex-BVB-Coach dieses Vorhaben im allerbesten Sinne gelungen.
Zumindest schwärmte Neymar auf einer Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel gegen Roter Stern Belgrad (ab 18:55 Uhr im Liveticker) in höchsten Tönen von Tuchel: "Er ist ein junger Trainer, aber er weiß, wohin er will. Es ist eine tolle Erfahrung, mit ihm zu arbeiten, und ich hoffe, dass er uns zum Champions-League-Titel führen kann."
Vorher hieß es noch, Superstar Neymar sei Gerüchten zufolge schon im April dermaßen unzufrieden mit der Verpflichtung Tuchels gewesen sein, dass er im Sommer seinen Wechsel zu Real Madrid forcieren wollte.
Doch nun hat sich das Blatt offenbar gewendet. "Ich höre dem Coach immer zu. Er sagt mir, was ich zu tun habe, und dann mache ich das. Er hat PSG etwas Neues gegeben, er will das Team ständig verbessern", lobte Neymar seinen Coach.
Schon bei einem Gespräch im Juni soll Tuchel den brasilianischen Star von sich und einem Verbleib bei PSG überzeugt haben. "Ich habe verstanden, dass er ein Gewinnertyp ist, dass er immer sein Bestes geben will. Darin habe ich mich wiedergefunden", so Neymar weiter.
Auch Tuchel schwärmt bereits in höchsten Tönen von seinem Leader. "Er ist ein Künstler, ein Kreativer. Es gibt verschiedene Arten von Anführern, aber er ist ein ganz besonderer Schlüsselspieler", sagte der 45-Jährige.


























