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"Jetzt seid ihr Bayern-Jäger"

Hertha-Coach Dárdai schiebt Verfolgerrolle weiter

Pál Dárdai hat mit Hertha BSC die erste Saisonniederlage kassiert
Pál Dárdai hat mit Hertha BSC die erste Saisonniederlage kassiert
Foto: © getty, Martin Rose
26. September 2018, 13:23

Werder Bremen hat sich durch den 3:1-Erfolg gegen Hertha BSC als Bayern-Jäger etabliert. Die Berliner können aber schon am Freitag aus eigener Kraft nachziehen - mit einem Heimsieg gegen den Tabellenführer und deutschen Rekordmeister.

Florian Kohfeldt lächelte ein wenig gequält, als sein Berliner Trainerkollege Pál Dárdai ihm mit einem Augenzwinkern die Verfolgerrolle an der Tabellenspitze zuschanzte. "Glückwunsch, jetzt seid ihr Bayern-Jäger", sagte der Ungar mit einem Hauch von Süffisanz in der Stimme.

Nach der ersten Saisonniederlage mit 1:3 (0:2) im Weserstadion musste der bisherige Tabellenzweite die Hanseaten vorbeiziehen lassen. Völlig zu Recht, wie der Coach unumwunden einräumte: "Eine Halbzeit lang sind wir nur hinterhergelaufen. Wir waren mental nicht frisch genug und haben dieses Ergebnis verdient."

Doch schon am Freitag haben es die Herthaner selbst in der Hand, den Ausrutscher im hohen Norden wiedergutzumachen und mit Ligaprimus Bayern nach Punkten gleichzuziehen: Mit einem Sieg im direkten Duell in einem mit 74.000 Zuschauern ausverkauften Olympiastadion.

Hertha will Kracher gegen Bayern "genießen" - Jarstein fraglich

Und die Berliner sehen sich in dieser brisanten Partie durchaus nicht als chancenlose Außenseiter. "Die Niederlage in Bremen wird uns nicht aus der Bahn werfen", sagte Mittelfeldspieler Fabian Lustenberger und auch Innenverteidiger Karim Rekik relativierte das negative Resultat: "Wir sind keine schlechte Mannschaft, weil wir jetzt einmal verloren haben."

Speziell Dárdai würde sich über einen sportlichen Coup seiner Mannschaft freuen, denn noch nie konnte der 42-Jährige als Trainer den FC Bayern besiegen: "Ein Siegtor gegen die Bayern wäre schön. Auf jeden Fall ist es ein ganz besonderes Spiel, das wir genießen wollen." Nach der Niederlage am Osterdeich fehlt ihm aber auch weiterhin ein grün-weißer Skalp am Gürtel.

Sorgen bereitet dem Ungarn unterdessen Stammkeeper Rune Jarstein. Der Norweger war gegen Bremen in der Halbzeit wegen einer Oberschenkelprellung ausgewechselt worden. Laut Dárdai war der Routinier schon angeschlagen in die Partie gegangen: "Es war vielleicht mein Fehler, vielleicht wäre es besser gewesen, gleich Thomas Kraft reinzunehmen."

 

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