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Zukunft der Knappenschmiede in Gefahr?

Schalke-Chef Heidel: "Haben Problem im Nachwuchs"

Schalke-Manager Christian Heidel sieht Probleme in der Nachwuchsarbeit
Schalke-Manager Christian Heidel sieht Probleme in der Nachwuchsarbeit
Foto: © getty, Christof Koepsel
18. September 2018, 10:36
sport.de
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Christian Heidel, Sportvorstand des FC Schalke 04, hat zugegeben, dass die Königsblauen ein Problem in der Nachwuchsarbeit haben. Dabei genießt die Knappenschmiede eigentlich einen exzellenten Ruf.

"Um ehrlich zu sein: Auch wir haben ein Problem im Nachwuchsbereich", sagte Heidel im Interview mit der "WAZ": "Die Talente aus der Umgebung haben wir derzeit auch nicht in dem erforderlichen Maße. Wir müssen daher investieren in U14, U15, in Trainer, in Arbeitsbedingungen. Diesen Prozess haben wir angestoßen, aber er wird Jahre dauern."

Derzeit steht kein Spieler im Schalker A-Kader, der aus der eigenen Jugend den Sprung zu den Profis schaffte. Ein Spieler wie Weston McKennie, so Heidel, ist beispielsweise kein Talent aus der Knappenschmiede, da er erst als A-Jugendlicher verpflichtet wurde.

Heidels Kollege Hans-Joachim Watzke vom Revierrivalen Borussia Dortmund pflichtete dem Schalker bei. "Spieler aus der Region sind der Idealfall", meinte Watzke im Doppel-Interview mit der "WAZ". "Wir haben Christian Pulisic geholt, als er 15 war. Da kann man schon noch davon sprechen, dass wir ihn ausgebildet haben. Aber trotzdem ist er nicht in der Region verwurzelt."

Heidel wehrt sich gegen Kritik

Gegen die Kritik, Schalke könne Spieler, die den Sprung aus der Knappenschmiede zu den Profis schaffen, nicht lange halten, wehrte sich Heidel hingegen vehement. "Wenn man Ausnahmetalente hat, muss man sich darüber im Klaren sein, dass die nicht ihr ganzes Leben in Schalke oder Dortmund zubringen. Ich mache mir da nichts vor", meinte Heidel.

Dass Spieler wie Leroy Sané, Julian Draxler oder zuletzt Leon Goretzka, Max Meyer und Thilo Kehrer die Königsblauen verlassen, anstatt lange Karrieren auf Schalke zu starten, ist für Manager Heidel eher der Normalfall: "Solange es Vereine gibt, die über deutlich größere finanzielle Mittel verfügen als der FC Schalke – und ich fürchte das wird noch eine ganze Zeit so sein –, werden uns gute Spieler verlassen."

Kritik von Freund

Zuletzt hatte der Europameister von 1996 und Ex-Schalker Steffen Freund die Schalker Transferpolitik nach dem verkorksten Bundesliga-Start mit drei Niederlagen in Serie kritisiert. "Die Abgänge spielen eine große Rolle", meinte er bei "Nitro". "Vielleicht merkt man jetzt, dass Max Meyer, Leon Goretzka und Thilo Kehrer die Zukunft von Schalke waren."

Max Meyer war im Sommer ablösefrei nach England zu Crystal Palace gewechselt, Leon Goretzka nach Ende seines Vertrags auf Schalke zum FC Bayern gegangen und Thilo Kehrer für 37 Millionen Euro an Paris Saint-Germain verkauft worden.

 

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