Laura Lindemann hat beim Finale der WM-Serie im Triathlon einen Podestplatz knapp verpasst. Die 22-jährige Potsdamerin belegte an der australischen Gold Coast den vierten Rang.
"Es ist natürlich schade, so knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt zu sein. Aber es war mein bestes Ergebnis in einem WM-Finale bisher", sagte Lindemann hinterher.
Lindemann fehlten nach 1,5 Kilometern Schwimmen, 40 Kilometern Radfahren und 10 Kilometern Laufen 20 Sekunden auf Platz drei. Den Sieg sicherte sich die Australierin Ashleigh Gentle. Der Britin Vicky Holland reichte mit zwei Sekunden Rückstand Rang zwei beim Grand Final, um die Serie und damit auch den WM-Titel zu gewinnen.
Lindemann, ehemalige Sprint-Europameisterin, war die einzige Deutsche im Feld. Wenige Stunden zuvor hatte Philipp Wiewald aus Brandenburg überraschend die Bronzemedaille bei der Junioren-WM geholt.
Bei den Männern schickt die Deutsche Triathlon-Union am Sonntag in Justus Nieschlag aus Saarbrücken und Jonas Schomburg aus Hannover zwei Teilnehmer ins Feld.
