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FCA bleibt Angstgegner der Fohlenelf

Neuzugang Pléa rettet Gladbach einen Punkt in Augsburg

Traf im zweiten Durchgang zum Ausgleich: Alassane Pléa (l.)
Traf im zweiten Durchgang zum Ausgleich: Alassane Pléa (l.)
Foto: © getty, Christian Kaspar-Bartke
01. September 2018, 17:27

Borussia Mönchengladbach kann einfach nicht beim FC Augsburg gewinnen. Die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking erkämpfte sich beim FCA dank Rekordeinkauf Alassane Pléa nach Rückstand ein 1:1 (0:1).

Die Fohlen verpassten auch im achten Anlauf bei ihrem Angstgegner den ersten Bundesligasieg. Augsburg hat trotz der Punkteteilung erstmals mehr als drei Zähler nach den ersten beiden Partien auf dem Konto.

Michael Gregoritsch (12.) erzielte im einzigen Duell zweier Auftaktsieger am zweiten Spieltag die Führung für die Mannschaft von Trainer Manuel Baum. Gladbachs Pléa (68.) gelang nach einer Ecke per Kopf mit seinem ersten Bundesliga-Tor der Ausgleich.

Gäste-Trainer Dieter Hecking schickte dieselbe Startelf wie beim 2:0-Derbysieg gegen Leverkusen zum Saisonauftakt auf den Rasen. 2014er-Weltmeister Christoph Kramer stand nach einem grippalen Infekt nicht im Kader. Der FCA wechselte gegenüber dem Auftaktsieg in Düsseldorf nur auf einer Position. Für Caiuby begann Ja-Cheol Koo auf der linken Außenbahn.

Gregoritsch nutzt Jantschke-Patzer

Die 29.500 Zuschauer in der WWK-Arena sahen von beiden Teams eine muntere Anfangsphase. Erst rettete Philipp Max bei einem Schuss von Gladbachs Thorgan Hazard (2.) zur Ecke, dann drosch U21-Nationalspieler Marco Richter (6.) auf der anderen Seite von der Strafraumgrenze den Ball knapp über die Latte.

Wenig später traf Gregoritsch (12.) nach einer Flanke von Shootingstar Max, die Gladbachs Abwehr-Routinier Tony Jantschke unterlief, sehenswert zur Augsburger Führung. Der Österreicher verarbeitete die Hereingabe mit der Brust und verwandelte volley unhaltbar für Torwart Yann Sommer.

Nur fünf Minuten später hatten die Fohlen die große Chance zum Ausgleich. Auf links umkurvte Hazard FCA-Keeper Fabian Giefer, legte den Ball von der Grundlinie zurück, wo Fabian Johnson an Jeffrey Gouweleeuw hängen blieb, der spektakulär auf der Linie klärte. Im Gegenzug scheiterte der auffällige Richter am aufmerksamen Sommer.

Gladbach lange ohne Durchschlagskraft

Fortan gönnten sich beide Teams eine kleine Auszeit, bis zur Pause verflachte die Partie nach dem hohen Anfangstempo. Hecking wechselte in der Pause gleich zweimal und stellte auf eine Dreierkette um. Für den abgemeldeten Raffael und den 18 Jahre alten Rechtsverteidiger Louis Beyer kamen Pléa und Denis Zakaria in die Partie.

Den Gästen fehlte aber zunächst weiterhin die Durchschlagskraft in der Spitze. Dagegen wurde der Ex-Gladbacher André Hahn über den rechten Flügel immer auffälliger. Nach einer scharfen Hereingabe von Hahn traf Gregoritsch (48.) im Nachsetzen aus zwei Metern nur den bereits am Boden liegenden Sommer.

Augsburg blieb spielbestimmend, war aber beim letzten Pass zu ungenau. Gladbach meldete sich erst durch Hazard zurück, dessen Schussversuch zur Ecke abgefälscht wurde, die Pléa zum Ausgleich nutzte.

 

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