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Jarstein pariert Ishak-Elfer

Hertha zwingt harmlose Nürnberger in die Knie

Die Hertha setzte sich knapp gegen Nürnberg durch
Die Hertha setzte sich knapp gegen Nürnberg durch
Foto: © getty, Matthias Kern
25. August 2018, 17:38

Hertha BSC hat dem 1. FC Nürnberg die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga gründlich verdorben. Zum Saisonauftakt besiegten die Berliner den offensiv schlicht zu ungefährlichen Aufsteiger aus Franken mit 1:0 (1:0). Für Hertha endete damit auch die lange Durststrecke gegen den vermeintlichen Angstgegner, der nach 1568 Tagen erstmals wieder Erstliga-Luft schnupperte.

Die Mannschaft aus der Hauptstadt hatte zuvor nur eins der neun vorigen Liga-Spiele gegen den Club gewonnen (1:0 im Mai 2008). Zum Erfolg der jungen Berliner traf Routinier und Hertha-Kapitän Vedad Ibisevic (27.). Hertha-Keeper Rune Jarstein parierte einen Handelfmeter von Mikael Ishak (84.) und sicherte damit den Berliner Dreier.

Vor 52.729 Zuschauern gestaltete sich die Anfangsphase im Berliner Olympiastadion äußerst arm an Höhepunkten. In den ersten 15 Minuten spielten sich beide Teams keine nennenswerte Chance heraus.

Bei Hertha fehlten in Vladimir Darida, Davie Selke und Mathew Leckie wie schon im DFB-Pokal bei Eintracht Braunschweig (2:1) drei Stammelf-Anwärter. Der Rest hatte zu Beginn sichtlich Mühe im Spielaufbau.

Lazaro legt für Ibisevic auf

Erst mit der Zeit drangen die Berliner gefährlicher in den Strafraum der Gäste vor. Nach der bis dato besten Kombination drosch Flügelspieler Valentino Lazaro (21.) den Ball jedoch weit über das Tor. Nürnberg ließ in der Phase die Kreativität im Angriff vermissen. Ein Fernschuss von Neuzugang Yuya Kubo (24.) war vorerst die herausforderndste Aktion für Hertha-Torwart Rune Jarstein, der jedoch problemlos parierte.

Nach dem Treffer von Ibisevic, der nach herausragender Einzelleistung des insgesamt starken Lazaro nur noch einschieben musste, verflachte die Partie erneut. Hertha stand mit seiner neu formierten Dreierkette recht sicher, Nürnberg fehlten die Ideen in der Vorwärtsbewegung. Nur als Jarstein beinahe ein Einwurf von Außenverteidiger Robert Bauer (32.) durch die Hände glitt, war so etwas wie Gefahr zu verspüren.

Großchancen Mangelware

Auch im zweiten Durchgang gab Hertha zunächst den Ton an. Immer wieder brachten die Berliner den Ball über mehrere Stationen in die Gefahrenzone. Großchancen gab es aber vor allem nach Standards. Abwehrspieler Niklas Stark (50.) scheiterte nach einem Freistoß von Nationalspieler Marvin Plattenhardt an Torwart Fabian Bredlow.

Damit Nürnberg auch vor dem Tor zwingender werden konnte, brauchte es Nachlässigkeiten der Berliner. So ließ Stark Kubo im Zweikampf an der Torauslinie zu einfach ziehen, sodass der Japaner Jarstein aus spitzem Winkel prüfen konnte (59.). In der Folge trauten sich die Franken mehr zu und suchten den Abschluss. Geholfen hat dies allerdings nicht mehr.

 

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