Nationalspieler Julian Draxler gilt beim Starensemble von Paris Saint-Germain als Streichkandidat. Der frühere Schalker hat offenbar das Interesse des FC Sevilla geweckt - wie schon vor einem Jahr.
Sevilla habe die finanziellen Möglichkeiten, um Draxler zu verpflichten, berichtet das Portal "diariodesevilla", ohne eine mögliche Ablösesumme für den Offensivspieler zu nennen.
Denkbar sei auch ein Leihgeschäft mit PSG. Draxler passe aufgrund seiner Schnelligkeit und seiner Torgefahr perfekt in das System von Sevillas Trainer Pablo Machín.
Die Andalusier haben nicht zum ersten Mal Interesse an einer Draxler-Verpflichtung: Der 24-Jährige war lange Zeit Wunschspieler des ehemaligen Sportdirektors Monchi.
2017 zog Sevilla im Werben um Draxler aber gegen PSG den Kürzeren. Die finanzkräftigen Franzosen zahlten 36 Millionen Euro an den VfL Wolfsburg. Draxler unterschrieb in Paris einen Vertrag bis 2021.
Nun winkt Sevilla eine neue Chance. Dem WM-Fahrer sei am Wochenende klar geworden, dass er Paris besser verlassen sollte, schreibt "diariodesevilla".
Im Ligaspiel gegen EA Guingamp (3:1) schaffte es Draxler nicht einmal in den 18er-Kader von Trainer Thomas Tuchel.
Im ersten Saisonspiel von PSG in der Ligue 1 war der gebürtige Gladbecker beim 3:0 gegen Caen erst in der 70. Minute eingewechselt worden.
Die Pariser würden Draxler, der im Kampf um die Startelf-Positionen keine Chance gegen die Superstars Kylian Mbappé und Neymar hat, wohl keine Steine in den Weg legen, sollte er die französische Hauptstadt verlassen wollen.
