In der kommenden Saison wird James Rodriguez definitiv für den Fußball-Bundesligisten FC Bayern München auflaufen. Anschließend hat der Rekordmeister die Option, den Kolumbianer für eine festgeschrieben Ablösesumme in Höhe von 42 Millionen Euro zu kaufen. Spanische Medien berichten nun, dass der 27-Jährige in diesem Fall ein Veto einlegen könnte.
Bisher war die Ausgangslage eindeutig: Will der FC Bayern James Rodriguez über die Saison 2018/19 hinaus halten, muss der Klub die vertraglich festgelegte Kaufoption ziehen.
Geben die Münchener Bosse grünes Licht für den Kauf, wären Real Madrid die Hände gebunden. "Stand heute", erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge kürzlich, werde der FCB die Klausel "mit ziemlich großer Sicherheit ziehen". Und auch in den Wochen zuvor betonte Rummenigge immer wieder, dass der deutsche Rekordmeister in dieser Angelegenheit die Entscheidungshoheit habe.
Besitzt James ein Veto-Recht?
Laut Informationen der "Marca" könnte sich das Szenario im Sommer 2019 jedoch anders darstellen, als bisher vom FC Bayern behauptet. Demnach habe James durchaus die Möglichkeit, nach dem Ende der kommenden Spielzeit nach Madrid zurückzukehren.
Im Umfeld des Kolumbianer geht man laut des Berichts davon aus, dass der 27-Jährige ein Veto-Recht besitzt, das eine feste Verpflichtung durch die Münchner verhindern kann. Heißt: Will der offensive Mittelfeldspieler im nächsten Jahr zu den Königlichen zurück, hätte er die Chance dazu.
Zudem würden die Bayern von einer festen Verpflichtung absehen, sollte James unbedingt nach Madrid zurück wollen, schreibt das Blatt. Das Risiko, einen Spieler für 42 Millionen Euro zu verpflichten, der gar nicht in München bleiben will, sei dem Bundesligisten zu groß.
Die Tatsache, dass der Kolumbianer immer noch ein Haus in der spanischen Hauptstadt besitzt und zudem gute Kontakte zum Champions-League-Sieger pflegt, ist laut "Marca" ein weiteres Zeichen, das für eine Rückkehr zu Real spricht.




























