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VfB-Newcomer Thommy: "Man muss sein Leben opfern"

Erik Thommy (r.) spielte beim VfB Suttgart zuletzt prächtig auf
Erik Thommy (r.) spielte beim VfB Suttgart zuletzt prächtig auf
Foto: © getty, Adam Pretty
24. Mai 2018, 12:36
sport.de
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Im Winter wechselte Erik Thommy vom Fußball-Bundesligisten FC Augsburg zum Liga-Konkurrenten VfB Stuttgart und scheint nach zwei Toren und sieben Vorlagen in der Rückrunde endlich in der höchsten deutschen Spielklasse angekommen zu sein.

Dass seine Karriere anfangs durchaus holprig verlief, bereut er heute nicht: "Ich bin im Nachhinein froh darüber, dass es nicht direkt nach dem Bundesligadebüt mit 19 Jahren so richtig geklappt hat", sagte Thommy im "kicker" und fügte hinzu, dass er erst jetzt verstehe, was es bedeute Profi zu sein: "Es besteht nicht nur aus Training und dann wieder nach Hause fahren. Man muss quasi sein Leben opfern - und ich mache das gerne."

Vor dem Wechsel zum VfB hatte Augsburg das Eigengewächs mehrfach verliehen. So spielte der Außenbahnspieler für den 1. FC Kaiserslautern und den SSV Jahn Regensburg in der zweiten und dritten Liga, konnte jedoch erst zehn Bundesligaspiele vorweisen.

Folglich bestanden im Vorfeld des Transfers durchaus Bedenken, die Thommy jedoch nachvollziehen konnte: "Ich habe die Skeptiker verstanden, ich konnte ja keine super Bundesliga-Statistik vorweisen. Aber ich weiß, was ich kann, und kam mit dem Satz, immer 100 Prozent zu geben."

"Hier backt nicht jeder seine eigenen Brötchen"

In der zweiten Saisonhälfte drehten die Schwaben dann mächtig auf, entwickelten sich zum zweitbesten Rückrundenteam und rückten bis auf Platz 7 vor. Thommy lobte die bis zum Ende hin steigende Formkurve: "Je länger die Saison dauerte, umso besser wusste der eine, was der andere macht. Die letzten drei Spiele mit Leverkusen, Hoffenheim und den Bayern - wir waren irgendwie befreiter, dennoch musst du hinten raus erst mal die Tore machen, auch in Unterzahl wie gegen die TSG."

Für die starken Leistungen, wie beim 4:1-Auswärtssieg beim FC Bayern hatte der 23-Jährige eine Erklärung: "Das ist ein Verdienst der ganzen Mannschaft, weil wir über Mentalität und Kompaktheit kommen. Hier backt nicht jeder seine eigenen Brötchen."

Der Trainerwechsel im Januar, als Hannes Wolf zurücktrat und durch Tayfun Korkut ersetzt wurde, hatte ebenfalls einen positiven Effekt: "Der Trainer hat enorme Klarheit mitgebracht: klare Struktur, klares System, knackige Einheiten mit viel Ball. Das macht Spaß und ist immer wichtig." Auch menschlich zeigte sich der Rechtsfuß von Korkut überzeugt: "Er spricht Dinge klar an und ist eine absolute Respektsperson. Der Mix stimmt einfach."

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