17 Jahre tingelte Zeljko Buvac als geschätzter Co-Trainer und Vertrauter von Jürgen Klopp durch die Fußball-Welt, unterschiedliche Auffassungen sollen jedoch unlängst zum Zerwürfnis des einst untrennbaren Duos geführt haben. Laut Medienberichten steht ein Abschied des 56-Jährigen nun bevor.
Der FC Liverpool soll Buvac die Erlaubnis gegeben haben, den Markt zu sondieren. Das berichtet das englische Online-Portal "backpagefootball.com". Demnach ist außerdem eine Rückkehr in die deutsche Bundesliga die wahrscheinlichste Option. Es soll sogar bereits zu Gesprächen mit dem Hamburger SV und Eintracht Frankfurt gekommen sein.
Während Buvac ein Engagement im unruhigen Hamburger Fahrwasser allerdings wenig reizen soll, ist ein Wechsel an die Seitenlinie der Eintracht noch im Rennen. Buvac sei Top-Kandidat in Frankfurt, Sportvorstand Fredi Bobic und SGE-Präsident Peter Fischer große Fans der Arbeit des Bosniers, so der Bericht. Allerdings sei man noch weit davon entfernt, Vollzug zu vermelden.
Lockt der FC Arsenal?
In Frankfurt würde Buvac Niko Kovac beerben, der die Eintracht im Sommer verlässt und beim FC Bayern anheuert. Hessen wäre für den Ex-Spieler übrigens bei Weitem kein unbekanntes Terrain. Als Aktiver verbrachte er die meiste Zeit seiner Karriere beim FSV Mainz und dem SC Neukirchen.
Neukirchen betreute Buvac von 1998 bis 2001 zudem als hauptverantwortlicher Trainer, ehe er sieben Jahre lang als Klopp-Assistent in Mainz tätig war.
Zuletzt wurde Buvac auch als Nachfolger von Arsène Wenger beim FC Arsenal gehandelt. Ex-BVB-Scout Sven Mislintat, der zu Beginn des Jahres zu den Gunners wechselte, soll dem Verein Buvac ans Herz gelegt haben. Allerdings soll man in London eine größere Lösung bevorzugen.
