Der Wechsel von Trainer Lucien Favre vom französischen Klub OGC Nizza zum Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund steht offenbar kurz vor dem Abschluss. Noch in dieser Woche sollen finale Gespräche stattfinden.
Wie die "SportBild" berichtet, werden sich die Verantwortlichen des BVB noch in dieser Woche mit dem Schweizer Trainer treffen, um entscheidende Gespräche über eine Zusammenarbeit ab Sommer 2018 zu führen. Die BVB-Bosse Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc wissen zwar um das aufkeimende Interesse des FC Arsenal an dem 60-jährigen Übungsleiter, sehen sich im Rennen um Favre aber dennoch in der Pole Position, schreibt das Blatt.
Mehr noch: Auch Favre selbst soll einen Wechsel zu den Schwarz-Gelben favorisieren. Dadurch erhofft sich der Ex-Gladbach-Trainer die Rückkehr auf die ganz große europäische Bühne. Etwas, das in London noch auf wackeligen Beinen steht. Während der BVB seine Champions-League-Teilnahme so gut wie sicher hat, müssen die Gunners die Europa League gewinnen, um im kommenden Jahr in der Königsklasse zu spielen.
Bei den Borussen gilt Favre schon lange als Wunschkandidat. Und auch einige Spieler der Dortmunder sollen sich für den Schweizer ausgesprochen haben. Dazu zählt unter anderem Marco Reus, der schon in Gladbach mit dem Übungsleiter zusammenarbeitete.
Sollte der Wechsel von Favre auf der Zielgeraden doch noch platzen, so müsste sich der BVB nach einer Alternative umsehen. Diese soll es laut "SportBild" auch schon geben. Als Plan B käme eine Verpflichtung von Salzburg-Coach Marco Rose infrage.
