Vollkommen unerwartet bestätigte der englische Topklub FC Liverpool am Montag, dass Co-Trainer Zeljko Buvac seinem langjährigen Chefcoach Jürgen Klopp zumindest bis zum Saisonende nicht mehr zur Verfügung stehen werde.
Seitdem mehren sich die Spekulationen, wonach es nach 17 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit beim FSV Mainz 05, Borussia Dortmund und eben Liverpool zum Bruch zwischen den beiden Fußball-Lehrern gekommen sein soll.
Offiziell bestätigt ist bisher lediglich, dass Buvac aus "persönlichen Gründen" eine Auszeit nehme und den Saison-Endspurt in der Champions League sowie der englischen Premier League nicht mehr an Klopps Seite absolvieren werde. Ob Buvac jemals wieder zu seinem jahrelangen Partner und Cheftrainer Jürgen Klopp zurückkehren wird, ist allerdings unklar.
Das Portal "pravdabl.com" will nun in Erfahrung gebracht haben, der 56-jährige Buvac wird in Kürze selbst seine ersten Schritte als hauptverantwortlicher Teammanager gehen. Und das bei keinem geringeren als dem FC Arsenal.
Dort suchen die Verantwortlichen derzeit einen Nachfolger von Arsenals Trainerlegende Arsène Wenger, der den Klub im Sommer nach 22 Jahren verlassen wird.
Bald zum ersten Mal Cheftrainer?
Buvac, der in englischen Medien zumeist nur als "Hirn" und Taktik-Experte von Jürgen Klopp betitelt wird, wolle offenbar nach 17 Jahren in der zweiten Reihe selbst einen Job als Cheftrainer übernehmen und könne sich ein Engagement beim Liverpooler Ligakonkurrenten aus London ernsthaft vorstellen.
Interessant wird das Gerücht vor dem Hintergrund, dass das genannte Sportportal vor drei Jahren auch schon exklusiv vom bevorstehenden Wechsel des Tandems Klopp/Buvac zum FC Liverpool berichtet hatte.
Ob die bosnischen Informationen erneut zutreffen, werden die kommenden Wochen zeigen. Zumindest verdichten sich die Zeichen, dass die Auszeit Buvac' von seinem Chef Jürgen Klopp und dem FC Liverpool mehr als nur eine Pause bis zum Sommer zu bedeuten hat.



































