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Ausgerechnet Labbadia kann HSV absteigen lassen

Bruno Labbadia will sich mit dem VfL Wolfsburg möglichst schnell retten
Bruno Labbadia will sich mit dem VfL Wolfsburg möglichst schnell retten
Foto: © getty, Stuart Franklin
27. April 2018, 20:56

Ausgerechnet Ex-Retter Bruno Labbadia kann den Hamburger SV am Samstag mit dem VfL Wolfsburg in die 2. Liga befördern. Die Giftpfeile fliegen vorher munter hin und her.

Das pure Drama der Rettung in letzter Sekunde? Die Glückseligkeit nach dem Abpfiff? Die Party bis in die Morgenstunden danach in der Kultkneipe Erika's Eck auf dem Kiez? Bruno Labbadia hat den Relegations-Thriller 2015 mit dem Hamburger SV mittlerweile abgehakt. "Ich will mit Wolfsburg drinbleiben, nur das zählt", sagte der 52-Jährige vor dem Kellerduell mit dem VfL gegen seine alte Liebe (Samstag, 15:30 Uhr).

Ausgerechnet Labbadia, ehemaliger Stürmer und zwei Mal Trainer an der Elbe, kann den HSV nun in die 2. Liga befördern. Aber was war, zählt nicht mehr. "Entscheidend ist, was mit meinem Klub passiert. Das hat nichts mit Herz tun", sagte Labbadia, den lahmenden Wölfen droht ja selbst der Abstieg: "Ich bin hier angestellt. Und wenn ich etwas mache, dann mit allem, was ich habe. Ich bin jetzt mit Haut und Haaren Wolfsburg-Trainer."

Wolfsburg gegen den HSV, es wird ein wahrer Abstiegs-Showdown mit allen Ängsten und Emotionen, die Polizei ist in Alarmbereitschaft. Fünf Punkte liegt der HSV hinter dem Werksklub, bei dem die sofortige Trennung vom angeschlagenen Sportdirektor Olaf Rebbe am Freitagabend für zusätzlichen Wirbel sorgte. Mit einem Sieg wären die Hanseaten bis auf zwei Punkte dran.

Didavi gibt die Marschroute vor

Umgekehrt heißt das aber auch: Bei einer Pleite wäre der eigentlich unabsteigbare HSV abgestiegen, wenn Freiburg und Mainz gewinnen. Und so wird vor dem Krimi ordentlich gestichelt, die verbalen Giftpfeile fliegen hin und her.

"Mit einem Sieg können wir den HSV in die 2. Liga schießen - mehr Motivation geht nicht", sagte Wolfsburgs Daniel Didavi, der sich nur zu gut an den letzten Spieltag der Vorsaison erinnert. Damals schickte der HSV Wolfsburg - ein "Verein in Trümmern, Machtkämpfe und Intrigen an allen Ecken und Enden", wie der kicker schreibt - in die Relegation. Der Stachel sitzt immer noch tief. Nun stünden noch drei "Endspiele" an, in "denen wir Eier zeigen müssen", sagte Didavi.

Ito zuversichtlich: "Wir steigen nicht ab"

Wie man sich gegen das eigentlich schon feststehende Schicksal wehrt, zeigen derzeit die Hamburger. Nach dem 1:0 zuletzt gegen Freiburg glauben sie beim HSV mehr denn je an das nächste Wunder. "Wir steigen nicht ab", sagte Tatsuya Ito. Und Lewis Holtby meinte gleich nach dem Freiburg-Spiel: "Aus psychologischer Sicht wäre ich jetzt nicht gern der Gejagte - sondern lieber der Jäger." Den Mainzern, Freiburgern und Wölfen könne er nur sagen: "In Eurer Haut möchte ich nicht stecken." Wolfsburgs Jeffrey Bruma, der von 2011 bis 2013 in Hamburg spielte, erwartet den HSV "mit Messern zwischen den Zähnen".

Maximilian Arnold kann bei den Spitzen aus Hamburg nur müde lachen. "Was die anderen sagen, interessiert uns relativ wenig. Es macht uns nur etwas heißer", sagte der U21-Europameister dem "SID", auf den einst großen HSV könne man keine "Rücksicht nehmen". Die Wölfe wollen einfach "nicht absteigen". Da sei "es egal, gegen wen wir spielen und was danach passiert mit dem Verein. Wir wollen einfach in der ersten Liga bleiben. Das zählt." Und Labbadia weiß, wie das geht.

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