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RB-Coach Hasenhüttl: "Der Verein muss entscheiden"

Der Vertrag von Ralph Hasenhüttl läuft 2019 aus
Der Vertrag von Ralph Hasenhüttl läuft 2019 aus
Foto: © getty, Matthias Kern
23. April 2018, 09:09
sport.de
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Nach der 2:5-Pleite gegen 1899 Hoffenheim hat Fußball-Bundesligist RB Leipzig die Gespräche über eine Vertragsverlängerung mit Trainer Ralph Hasenhüttl vorerst auf Eis gelegt. Für den 50-Jährigen ist das allerdings kein Grund zur Sorge.

"Ich spüre innerhalb des Vereins sehr viel Vertrauen", stellte Hasenhüttl gegenüber dem "kicker" klar und ergänzte: "Man sollte unsere Arbeit nicht über die letzten zwei Wochen definieren, sondern über die letzten zwei Jahre. Da haben wir immer wieder Lösungsansätze für Probleme gefunden. Und das werden wir auch jetzt wieder versuchen."

Hasenhüttl machte außerdem deutlich, dass er seine Zukunft durchaus in Leipzig sieht: "Ich habe signalisiert, dass ich gerne hier Trainer bin und - wenn der Verein es wünscht - hier auch gerne länger Trainer bleiben würde. Daran hat sich nichts geändert. Der Verein muss entscheiden, in welche Richtung es gehen soll."

Nachdem Leipzig aus keinem der letzten vier Pflichtspielen als Sieger hervorgehen konnte und gegen Bayer Leverkusen (1:4), Olympique Marseille (2:5) und Hoffenheim (2:5) heftige Pleiten einstecken musste, hatte Sportdirektor Ralf Rangnick angekündigt, die Vertragsverhandlungen zu vertagen. "Wir werden die Gespräche unmittelbar nach dem Saisonende aufnehmen und dann auch die Saison analysieren", so der 59-Jährige.

Rangnick-Kritik am System

Im Zuge dessen kritisierte Rangnick auch die grundsätzliche Ausrichtung im Spiel der Leipziger. "Was mir und den Spielern im Moment am meisten Sorgen macht, ist die Gegentorflut und die vielen Chancen, die wir zulassen", erklärte er und gab die Marschroute vor: "Der Schlüssel ist, dass wir als Mannschaft wieder so verteidigen, dass der Gegner nicht ständig zu so vielen klaren Torchancen kommen kann. Das hat uns über die gesamten Jahre hinweg ausgezeichnet, und da müssen wir wieder hinkommen."

Hasenhüttl interpretiert diese Aussagen nicht als Kritik am Trainerteam, "sondern als Aufruf an alle, dass es nur gemeinsam geht". Dass die Leipziger derart viele Gegentore kassierten führt der Coach nicht auf das System zurück, sondern vielmehr auf die Mentalität, "sich mit dem allerletzten Einsatz reinzuwerfen".

"Sehr gutes Jahr" bei EL-Qualifikation

Außerdem nannte Hasenhüttl die hohe Belastung durch die Europa-Pokal-Spiele als Grund für die abfallende Leistung in seinem Team: "Wir können die Rahmenbedingungen nicht wegdiskutieren. Viele Spieler machen erstmals in ihrer Karriere über 40 Spiele."

Mit vier Punkten Rückstand auf Platz vier stehen die Chancen, sich noch für die Königsklasse zu qualifizieren, schlecht. Für Hasenhüttl wäre das Erreichen der Europa League aber schon ein Erfolg. "Das Jahr war sehr wichtig für uns. Wenn wir uns für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren, war es auch ein sehr gutes Jahr", erklärte der Coach.

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