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München gleicht aus! Knapper Sieg in Berlin

München darf weiter vom dritten Titel in Serie träumen
München darf weiter vom dritten Titel in Serie träumen
Foto: © Bernd König
15. April 2018, 16:38
sport.de
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Titelverteidiger Red Bull München hat den Fehlstart in die Finalserie der Deutschen Eishockey Liga ausgemerzt und darf sich wieder berechtigte Hoffnungen auf die dritte Meisterschaft in Folge machen.

Bei Rekordmeister Eisbären Berlin lieferten die Münchner am Sonntag eine starke Offensivleistung ab und gewannen Finalspiel zwei mit nach einer spannenden Schlussphase 5:4 (2:1, 3:1, 0:2). Den Auftakt hatte München am vergangenen Freitag zu Hause mit 3:4 verpatzt.

Brooks Macek (13.), Eis-Rüpel Steve Pinizzotto (19.), Florian Kettemer (24.), Jon Matsumoto (34.) und Maximilian Kastner (40.) trafen zum Auswärtssieg für den Hauptrundensieger. Die von Ex-Bundestrainer Uwe Krupp betreuten Berliner kamen durch Sean Backman (14./46.) und Nick Petersen (38./60.) zu Torerfolgen. Spiel drei steigt am kommenden Mittwoch (19:30 Uhr) in München. Zum Gewinn der Meisterschaft sind im Modus "best of seven" vier Siege notwendig.

Zwei schnelle Überzahl-Treffer

Dass München nach der bitteren Heimniederlage etwas gutzumachen hatte, war von Beginn an zu merken. Olympia-Held Dominik Kahun (5.) und Matsumoto (7.) ließen gleich zum Start gute Möglichkeiten aus. Dass die Eisbären im Gegenzug nach einem Konter von Daniel Fischbusch (9.) nicht das 1:0 machten, war nur Münchens Torhüter und Pyeongchang-Silbermedaillengewinner Danny aus den Birken zu verdanken. Die Gäste ließen sich aber nicht beirren und entwickelten besonders aus dem Powerplay Gefahr.

Beide Treffer im ersten Durchgang fielen aus der Überzahl hinaus. Übrigens: Für Pinizzotto war es im ersten Spiel nach einer Fünf-Spiele-Sperre gleich der erste Treffer. Der Kanadier hatte Matthias Plachta von den Adlern Mannheim im Halbfinale einen brutalen Ellenbogencheck gegen den Kopf verpasst. Berlin hatte nach dem 1:1-Ausgleich zwischenzeitlich Oberwasser und vergab die mögliche Führung in Person von Martin Buchwieser (18.) kläglich.

Anschlusstreffer in der letzten Minute kommt zu spät

Im zweiten Abschnitt spielte fast nur Berlin und drückte die Münchner oft tief in deren eigenes Drittel. Doch trotz haufenweise erstklassiger Chancen und mehrfacher Überzahl wackelten die Gäste nicht und spekulierten immer wieder auf schnelle Gegenangriffe, die sie effizient veredelten. Auch auf das Tor von Petersen fand München umgehend eine Antwort, Kastners Treffer war über mehrere Stationen herausragend herausgespielt.

Auch im Schlussdrittel setzten die Berliner alles daran, trotz des Rückstandes eine Aufholjagd zu starten. Es gelang ihnen in dieser Phase, auch im Powerplay druckvoll zu agieren. Mehrfach brachten sie die Münchner Defensive, die sich zu viele Strafen leistete, in Bedrängnis. Eine Wende zugunsten der unablässig attackierenden Berliner lag spürbar in der Luft, doch der Meister hielt dem Druck stand. Petersens Anschlusstreffer 40 Sekunden vor Schluss kam zu spät.

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5Straubing TigersStraubing TigersStraubing281710910100:762454
6Eisbären BerlinEisbären BerlinBerlin28123282192:811149
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10Grizzlys WolfsburgGrizzlys WolfsburgWolfsburg281200142087:82538
11Augsburger PantherAugsburger PantherAugsburg28822142081:104-2334
12Löwen FrankfurtLöwen FrankfurtFrankfurt28620180261:113-5224
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