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Chilenische Polizei ermittelt nach Segel-Unglück

Die Polizei untersucht das Unglücksschiff
Die Polizei untersucht das Unglücksschiff
Foto: © AFP/SID/NICOLAS KLEIN TORRES
03. April 2018, 20:15

Im Fall des vermissten und vermutlich verstorbenen britischen Seglers John Fisher hat die chilenische Polizei Ermittlungen eingeleitet. Dies berichtete die französische Nachrichtenagentur "AFP" am Dienstag, nachdem Fishers Team Sun Hung Kai/Scallywag im Hafen der südchilenischen Stadt Puerto Montt eingelaufen war.

Der 47-Jährige, dessen Tod mittlerweile als sicher gilt, war Ende März während der Königsetappe des Volvo Ocean Race, das als gefährlichste Hochseeregatta der Welt gilt, 2250 km westlich von Kap Hoorn über Bord gespült worden und wird seither vermisst.

Die chilenischen Behörden befragten am Dienstag die Crew, "um gemäß der Anweisungen des Staatsanwalts, der Kriminalpolizei und Polizeiwissenschaftlern Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem Unfall zu gewinnen", teilte ein Polizeisprecher mit. Zudem wurden Fotos des Bootes und Messungen an Bord gemacht.

Die 13. Ausgabe des prestigeträchtigen Volvo Ocean Race war am 22. Oktober im spanischen Alicante gestartet. Nach insgesamt 45.000 Seemeilen um den Globus und rund acht Monaten ist der Zielhafen im Juni Den Haag.

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