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"Abstiegs-Endspiel": Mainz wie es kämpft und hofft

Der FSV Mainz weiß um die Bedeutung der Partie in Köln
Der FSV Mainz weiß um die Bedeutung der Partie in Köln
Foto: © getty, Simon Hofmann
02. April 2018, 13:11

Nach dem 0:0 gegen Borussia Mönchengladbach richten sich beim Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 alle Blicke auf das vorentscheidende "Abstiegs-Endspiel" beim 1. FC Köln.

René Adler wusste kurz nach dem Abpfiff schon ganz genau, was den FSV Mainz 05 am Samstag beim 1. FC Köln erwartet. "Die werden das zum Spiel des Jahres ausrufen", sagte der Torhüter des Drittletzten nach dem 0:0 gegen Borussia Mönchengladbach mit Blick auf das "Abstiegs-Endspiel" beim Vorletzten: "Für uns gilt die alte Weisheit, mit kühlem Kopf und heißem Herzen aufzutreten. Unser Minimalziel ist es, den Abstand zu halten."

Dieser Abstand beträgt nach dem 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga sechs Punkte und elf Tore. Die Vorzeichen sind klar: Die Kölner wollen nach dem desaströsen Auftritt beim 0:6 bei 1899 Hoffenheim Wiedergutmachung betreiben und bis auf drei Zähler heranrücken. Die Mainzer möchten ihre ordentliche Leistung aus dem Gladbach-Spiel bestätigen und am liebsten mit einem Sieg den Relegationsplatz verlassen.

Mainz findet die richtige Einstellung

All das spricht für ein Begegnung mit viel Brisanz. Das weiß auch der Mainzer Sportchef. "Die Kölner werden sicher ihre Chance suchen. Das wird eine große Bewährungsprobe für uns in einer tollen Atmosphäre", äußerte Rouven Schröder: "Wir müssen uns beweisen und alles reinwerfen."

Gegen Gladbach haben die Rheinhessen fraglos alles reingeworfen. Doch trotz des großen Aufwands reichte es vor 30.173 Zuschauern nur zu einem Punkt - den der starke Adler am Ende auch noch retten musste. Nach Wochen des Niedergangs und der Selbstzerfleischung innerhalb des Klubs scheinen die Mainzer aber immerhin wieder die richtige Einstellung gefunden zu haben.

"Dürfen nicht einen Millimeter abweichen"

"Es gab schon viele Themen in den vergangenen Wochen und Monaten, die zu Reizpunkten geführt haben. Auch deshalb bin ich grundsätzlich mit der Art und Weise der Teamleistung zufrieden", sagte Kapitän Stefan Bell: "Wir sind in der Pflicht, jede Woche mit dieser Leidenschaft zu spielen. Schon am Samstag müssen wir das bestätigen."

Ähnlich sieht es Trainer Sandro Schwarz. "Wir dürfen nicht einen Millimeter von der Schärfe und der Konsequenz abweichen. Wir dürfen uns nicht drei Tage abfeiern und meinen, dass alles super war", äußerte der Coach, dessen Lage heikel bleibt: "Wir haben den Neustart ausgerufen und den ersten Punkt in unserer Endrunde geholt. Jetzt müssen wir dranbleiben. Wir müssen die Dinge abarbeiten - Tag für Tag, Schritt für Schritt."

Schwarz sieht "kein Endspiel" in Köln

Schwarz warnt allerdings davor, die Partie beim FC zu hoch zu hängen. "Dass wir mit einem Sieg in Köln unsere Situation deutlich verbessern können, ist ja nun kein Geheimnis", sagte der Trainer: "Wir dürfen die Begegnung aber nicht zum Endspiel machen."

In Köln wird übrigens erneut Adler das Tor der Mainzer hüten. Der Ex-Nationalkeeper ("Wer auf dem Platz steht, ist in unserer Situation völlig egal") hat sich im Kampf um den Platz zwischen den Pfosten erst einmal gegen U21-Nationaltorhüter Florian Müller und Robin Zentner durchgesetzt. "Wenn nichts passiert, steht Rene in Köln in der Kiste", sagte Schwarz: "Anders wäre ich ja behämmert."

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